TEST

LG 38GL950G im Test

Mit Nano-IPS und 175 Hz - Messwerte

Portrait des Authors


Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Helligkeit

maximal

867 XX
590 XX
509 XX
490 XX
465 XX
457 XX
433 XX
431 XX
416 XX
414 XX
408 XX
401 XX
398 XX
393 XX
393 XX
388 XX
388 XX
384 XX
377 XX
371 XX
370 XX
369 XX
366 XX
360 XX
344 XX
343 XX
340 XX
337 XX
335 XX
335 XX
335 XX
331 XX
328 XX
327 XX
327 XX
321 XX
317 XX
313 XX
312 XX
307 XX
304 XX
300 XX
298 XX
291 XX
289 XX
277 XX
271 XX
266 XX
265 XX
cd/m²
Mehr ist besser

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Homogenität

maximal

Prozent
Mehr ist besser

Mit einer typischen maximalen Helligkeit von 430,9 cd/m² erweist sich LGs Gaming-38-Zöller als angenehm leuchtstark. Das hat Vorteile, wenn das Display in einer hellen Umgebung eingesetzt wird, stört aber auch dann nicht, wenn es um die Darstellung von HDR-Content geht. Im Mittel kommen wir auf einen Wert von 411,4 cd/m², was noch immer ein guter Wert ist. Leider nur durchschnittlich fällt die Homogenität aus, für die wir einen Wert von 85 % ermitteln konnten. Helligkeitsunterschiede im Bild fallen so zwar nicht zwangsläufig auf, es bestehen aber gute Chancen, diese bei nicht bewegenden homogenen Flächen zu erkennen.

Nicht allzu überzeugend fällt der Kontrastumfang aus. Der von uns ermittelte Wert von 885:1 liegt am unteren Ende von dem, was wir aktuell von IPS-Panels gewohnt sind. Bei einem neuen Premium-Produkt wie dem LG 38GL950G-B hätten wir hier auf jeden Fall mehr erwartet.

Gut gefällt der Gamma-Verlauf, der seiner vorbestimmten Kurve recht zielstrebig folgt.

Farbdarstellung

Ab Werk kommt der LG 38GL950G mit einem Weißpunkt von 6.867 K zum Kunden. Das ist ein guter Wert, an dem sich allenfalls farbkritische Nutzer stören können – und für die gibt es das sRGB-Preset. Der Verlauf der Graustufen-RGB-Balance zeigt, dass bei hohen Helligkeiten verhältnismäßig viel Rot verloren geht, währen die Balance bei den niedrigen Helligkeiten besser passt.

Der sRGB-Farbraum wird im Grundsetting vollständig abgedeckt, wobei sich zeigt, dass LG den Monitor von Haus aus in Richtung DCI-P3 trimmt. Während der blaue Eckpunkt sehr gut liegt, werden die Eckpunkte von Rot und insbesondere Grün deutlich erweitert dargestellt. Anders sieht das aus, wenn das sRGB-Preset gewählt wird. Dann werden die Eckpunkte beinahe ideal getroffen, was in einer Abdeckung von 98,5 % resultiert. Nur der Weißpunkt ist noch immer minimal ins blaue Spektrum verschoben. So macht es Spaß, mit dem Monitor auch Bilder zu bearbeiten.

Gut gefällt die Abdeckung von DCI-P3. Vollständig wird der moderne Farbraum zwar nicht erschlossen, mit 95,4 % wird aber ein sehr guter Wert erreicht. AdobeRGB wird wie üblich etwas weniger abgedeckt. Der Wert von 85,8 % entspricht dem, was wir von Nano-IPS-Panels gewohnt sind.

Die Farbreproduktion liegt mit einem durchschnittlichen DeltaE-Wert von 3,4 und einem maximalen DetalE von 5,5 auf einem soliden Niveau für einen Gaming-Monitor.

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