TEST

MSI Optix MAG272CQR im Test

Gutes Gaming-Display mit 165 Hz - Messwerte

Portrait des Authors


Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Helligkeit

maximal

cd/m²
Mehr ist besser

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Homogenität

maximal

Prozent
Mehr ist besser

Der MSI Optix MAG272CQR besitzt eine maximale Leuchtdichte von 304 cd/m², was zwar sicherlich nicht ideal, für eine gute Darstellung in normal beleuchteten Räumen aber ausreichend ist. Das Vorgänger-Modell war in unseren Messungen aber deutlich heller. Gemittelt kommen wir auf eine maximale Helligkeit von 293,8 cd/m², was zu einer guten Homogenität von 91 % führt.

Sehr gut gefällt der Kontrastumfang, der bei 2.951:1 liegt. Nachdem wir zuletzt oftmals deutlich schwächere VA-Panels gesehen haben, überzeugt das von MSI eingesetzte Modell auf der ganzen Linie. Der Gamma-Verlauf passt halbwegs, ist aber anfänglich etwas steil und weist bei höhen Helligkeiten ein paar Schlenker auf.

Farbdarstellung

Die Farbverarbeitung erfolgt beim MAG272CQR mit 10 Bit, wobei MSI dies über 8 Bit + FRC realisiert. Die Farbwiedergabe kann nicht nur subjektiv überzeugen, sondern auch messtechnisch mit einem gut abgestimmten Weißpunkt aufwarten. Bei einem Wert von 6.662 Kelvin müssen nur Farb-Enthusiasten nachregeln – und die greifen wohl ohnehin zu einem anderen Monitor.

Ab Werk wird der sRGB-Farbraum vollständig abgedeckt. Wie aktuell häufig zu sehen ist, kommt der Monitor mit einer erweiterten Farbdarstellung zum Käufer. Das rote und das grüne Spektrum werden deutlich erweitert dargestell. Ganz reicht dies aber nicht für DCI-P3, wie unsere nächste Messung zeigt. Der für die HDR-Wiedergabe relevante Farbraum wird zu 91,3 % abgedeckt, was ein gutes Ergebnis ist. Die Abdeckung von AdobeRGB fällt mit 86,1 % etwas kleiner aus.

Gut gefällt auch die Farbreproduktion. Das gemittelte DeltaE liegt bei 2,5, während 4,6 als Maximum gemessen haben. Gerade für Gaming-Displays sind das sehr ordentliche Werte.

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