TEST

LG UltraGear 32GQ950 im Test

Nano-IPS-Gamer mit ATW-Filter - Ergonomie + Stromverbrauch

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

LG setzt auf eine Höhenverstellung im Bereich von 100 mm, während die Neigung zwischen -5° und 15° angepasst werden kann. Zusätzlich kann das Panel nach links und rechts geschwenkt werden. Allzu groß fallen Einstellbereiche allesamt nicht aus, für den normalen Einsatz sollte es aber nicht zu Einschränkungen kommen. Da 32-Zöller im 16:9-Format recht hoch bauen, ist auch die geringe vertikale Verstellung kein Problem.



Wer es noch flexibler haben möchte, der kann zu einem Monitor-Arm mit dem 100x100-mm-Raster der VESA greifen. 

OSD und Bedienelemente

Das Bedienkonzept kann – wie wir es von LG kennen – auf der ganzen Linie überzeugen. Als einziges Bedienelement gibt es einen Joystick, der mittig auf der Unterseite des Rahmens positioniert wurde. Damit ist er ideal erreichbar und eine Gefahr von Fehleingaben wird direkt im Keim erstickt. Der Stick ist ausreichend groß dimensioniert und kann einen guten Druckpunkt aufweisen, sodass einer schnellen und unkomplizierten Bedienung nichts im Wege steht.

Passend dazu ist das OSD übersichtlich strukturiert und alle Funktionen befinden sich dort, wo man sie erwarten würde. Da auch die Beschriftung gut umgesetzt wurde, sollten sich so selbst weniger erfahrene User schnell zurechtfinden können.

Der Funktionsumfang ist Gaming-typisch, denn es lassen sich die Framerate oder ein Fadenkreuz einblenden. Der Black Stabilizer kann dunkle Bildschirm-Partien aufhellen, sodass dort beim Gaming keine Details übersehen werden können.

Auch die Steuerung über die von LG bekannte OSC-Software ist möglich. Diese bildet das OSD aber nur rudimentär ab und erlaubt darüber hinaus Funktionen, wie die Zuordnung einer Software zu einem Segment auf dem Bildschirm. Die Ausrichtung liegt hier also klar auf der Office-Nutzung. Gerade mit Blick auf die Gaming-Funktionen haben Hersteller wie MSI, Gigabyte oder Corsair in der Zwischenzeit die Nase weit vorn.

Leistungsaufnahme

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².

Mit einer Leistungsaufnahme von 46,6 W wird mehr aus der Steckdose gezogen, als wir zuletzt bei vergleichbaren 32-Zöllern gemessen haben. Der Corsair Xeneon 32UHD144 (Test) oder der Gigabyte M32UC (Test) haben jeweils mehr als 10 W weniger benötigt. Samsungs Odyssey Neo G8 hingegen hat sogar noch mehr Strom verbraucht.

Quellen und weitere Links

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