TEST

Kuehlung

be quiet! Dark Rock Pro 4 und Dark Rock 4 im Doppeltest - Testresultate Referenzlüfter

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Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kommen die leistungsstarken Noctua NF-A15 PWM mit 105-mm-Lochabstand und bis zu 1.200 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz am Kühlkörper finden, greifen wir auf die kleineren Noctua NF-F12 PWM mit 120 mm und bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute zurück. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140-mm-Lüfter mit 140-mm-Bohrungen können wir die NF-A14 PWM einsetzen.

be quiet! macht uns den Referenzlüfter-Test schwer. Am Dark Rock 4 konnten wir die inkompatiblen Lüfterklammern durch Draht ersetzen, mussten aus Kompatibilitätsgründen dabei aber auf den kleinen NF-F12 PWM zurückgreifen. Der mittlere Lüfterplatz des Dark Rock Pro 4 ist allerdings nur auf Lüfter mit leicht reduzierter Bauhöhe ausgelegt. Deshalb konnten wir den 22 mm schmalen Serienlüfter nicht durch einen der Noctua-Lüfter ersetzen. DAher haben wir nur den Dark Rock 4 mit Referenzlüfter getestet. 

Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter

Weniger ist besser
600 U/min

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Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter

Weniger ist besser
1000 U/min

Auf 1.000 U/min liegt der 120-mm-Lüfter von Noctua 1 K hinter dem größeren Serienlüfter zurück. Auf 600 U/min vergrößert sich die Differenz allerdings auf 3 K (der Serienlüfter erreicht 60 Grad Celsius). In jedem Fall ist die Kühlleistung auch bei geringer Drehzahl noch sehr angemessen. Den großen Dark Rock Pro 4 haben wir testweise zumindest einmal ohne eigenen Lüfter betrieben. Bei Temperaturen von über 90 Grad Celsius bei Volllast ist er aber nicht wirklich für die semi-passive Kühlung des Core i7-4790K geeignet.