TEST

LG UltraFine OLED 32EP950 im Test

Mit Hardware-Kalibrierung und XXL-Kontrast - Messwerte: Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

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Helligkeit

maximal

cd/m²
Mehr ist besser

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Homogenität

maximal

Prozent
Mehr ist besser

Vermessen haben wir den Monitor mit dem Setting "Anwender".

Dabei zeigt sich schnell, dass die maximale Leuchtkraft nicht die Stärke von LGs 32-Zoll-Panel ist. Maximal haben wir einen Wert von 265,4 cd/m² ermittelt, der Durchschnittswert über das Panel lag bei 256,8 cd/m². Das Ergebnis ist für den angedachten Einsatzbereich – die Grafikverarbeitung – auf der ganzen Linie ausreichend, besonders hell sollte die Umgebung aber nicht sein. Auch bei der HDR-Wiedergabe reicht der Wert aus, denn anders als die LCD-Konkurrenz muss der 32EP950 den Kontrastumfang nicht über ein möglichst helles Backlight generieren. Allerdings hinterlässt das Ergebnis einen schalen Beigeschmack, denn LG selbst gibt eine maximale typische Helligkeit von 540 cd/m² an. Davon sind unsere Messungen meilenweit entfernt.

Auf einem Referenz-Niveau befindet sich die Homogenität. Mit 97 % und einer tatsächlichen maximalen Abweichung von 8,6 cd/m² haben wir Spitzenwerte gemessen.

Keine konkreten Angaben können wir zum Kontrastumfang machen. Da OLED-Panels jedoch ein "echtes" Schwarz darstellen, kann von einem unendlichen Kontrastumfang gesprochen werden.

Ein exzellentes Niveau bietet der 32EP950 out-of-the-box auch beim Gamma-Verlauf. Der Soll-Wert von 2,2 wird erreicht und die Messwerte liegen beinahe über den gesamten Helligkeitsverlauf sehr nah am Soll. Lediglich unterhalb von 10 und oberhalb von 90 IRE kommt es zu Abweichungen. 

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