TEST

ASUS ROG Swift PG27AQWP-W im Test

720-Hz-Display, das für viele zu extrem ist - Leistungsaufnahme, Lautstärke, OLED-Care

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Leistungsaufnahme

Leistungsaufnahme

Watt
weniger ist besser

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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².

Wie üblich, ist der Stromverbrauch bei OLED-Geräten stark von dem abhängig, was auf dem Bildschirm dargestellt wird. Bei einer vollflächig weißen Darstellung werden etwas mehr als 29,3 W aus der Steckdose gezogen. Das ist ein hervorragender Wert und liegt unter dem, was wir zuletzt bei der QD-OLED-Konkurrenz gesehen haben.

Leistungsaufnahme – 100% Weiß

Watt
weniger ist besser

Leistungsaufnahme – 100% Schwarz

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Leistungsaufnahme – Eizo-Testbild

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Leistungsaufnahme – Forum / Hell

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Leistungsaufnahme – Forum / Dark-Mode

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Lautstärke

ASUS setzt auf ein passives Kühlkonzept, wie wir es zuletzt stets bei den OLED-Modellen gesehen haben. Entsprechend arbeitet der Monitor lautlos, da wir auch kein Spulenfiepen feststellen konnten.

OLED-Schutzvorrichtung

Wie üblich, haben wir das Gerät auf eine Helligkeit von 200 cd/m² konfiguriert.

Sind alle Schutzfunktionen auf ein Minimum geschaltet, oder deaktiviert, hat der dargestellte Inhalt in unseren Messungen keinen Einfluss auf die Darstellung.

Wird die Logo-Detection aktiviert, sinkt die Helligkeit nur minimal auf 196 cd/m², wenn vollflächig ein Explorer-Fenster dargestellt wird – die Größe der Symbole wirkt sich nicht weiter aus. Hier scheint ASUS’ Algorithmus also deutlich dezenter zu arbeiten, als wir es schon oft gesehen haben, denn das Bild wird nicht generell abgedunkelt.

Allerdings muss auch angeführt werden, dass es sich um das erste Gerät mit einem Tandem-OLED aus dem Hause LG auf unserem Schreibtisch handelt. Der Aufbau mit einer zusätzlichen Schicht soll das Setup grundsätzlich robuster machen. ASUS selbst spricht davon, dass die Lebensspanne um 60 % länger ausfalle als bei der vorherigen Generation. Entsprechend soll es noch weniger Probleme mit Einbrenn-Effekten geben. Ob das wirklich der Fall ist, wird sich allerdings erst mit etwas zeitlichem Versatz und vielen Praxiserfahrungen sagen lassen. 

Neben einer Logo- und Taskbar-Detection integriert ASUS einen Screensaver-Mode und erlaubt es, die Pixel-Bewegung in vier Stufen anzupassen. Auch die Erinnerung an das Pixel-Cleaning lässt sich anpassen und dabei ausschalten.

Allerdings hat ASUS ein Ass im Ärmel: den Neo-Proximity-Sensor. Der Anwesenheitssensor, wie wir ihn bei EIZO schon vor langer Zeit zum ersten Mal gesehen haben, soll erkennen, wann ein Anwender vor dem Display sitzt. Befindet sich niemand in einem vorher festgelegten Abstand von 60, 90, 120 cm, oder einer individuell festgelegten Distanz, wird das Panel ausgeschaltet. Das funktioniert in der Praxis sehr zuverlässig und schnell – und kann natürlich helfen, Burn-in-Probleme zu vermeiden. 

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