Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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ASUS' High-End-Geräte aus der ROG-Serie waren schon immer Eye-Catcher. Der ROG Swift OLED PG27AQWP-W setzt dem die Krone auf und geht neue Wege.
Ganz grundlegend kommt auch bei diesem Modell eine Edge-to-Edge-Abdeckung zum Einsatz, sie wird an dieser Stelle jedoch vierseitig ausgeführt – auch das untere Rahmenelement setzt sich also nicht ab, was grundlegend zu einer noch minimalistischeren Optik führen würde.
Allerdings haben wir eben ein ROG-Gerät auf dem Schreibtisch, und das verspricht, das Gegenteil von schlicht zu werden. Das ROG-Logo sitzt unter dem eigentlichen Panel und ist einerseits RGB-Element, anderseits Heimat der rückseitig sitzenden Bedienelemente und schlussendlich auch noch Heimat für den Proximity-Sensor der OLED-Care-Lösung.
Seitlich zeigt sich die sehr flache Panel-Konstruktion, die von der OLED-Technik ermöglicht wird. Natürlich muss die Technik irgendwo stecken, was den Eindruck schnell relativiert.
Der Standfuß bekommt von ASUS ein kleines Make-over. Die Form bleibt gleich, es gibt nun aber diverse Aussparungen, was die Optik etwas abwechslungsreicher macht. Zudem fällt hier auf, dass der PG27AQWP-W eine deutlich hellere Optik besitzt, als wir normalerweise von ROG-Geräten gewohnt sind.
Wie wir es schon bei diversen hochklassigen ROG-Geräten gesehen haben, so besitzt auch der 720 Hz schnelle 27-Zöller eine Logo-Projektion für die Schreibtischoberfläche. Dank transparenter Trägerplatten können sogar eigene Grafiken projiziert werden. Die Farbe kann natürlich, genau wie beim ROG-Logo, angepasst werden.
Neben der optischen Komponente natürlich ebenfalls nicht zu vernachlässigen: Der Fuß garantiert einen sicheren Stand.
Bereits von anderen ROG-Modellen bekannt: Über ein Gewinde im Monitor-Arm kann weiteres Zubehör verbunden werden.
Wirklich auffällig ist der PG27AQWP-W aber erst, wenn er frei im Raum steht. ASUS setzt auf eine Mischung aus einem silbernen Finish und Plexiglas-Elementen, die einen direkten Blick auf die Technik erlauben. Zusammen mit dem großen ROG-Logo in Pixel-RGB-Optik ist unser Testkandidat ein echter Eye-Catcher und kann sich gleichzeitig gut von der Konkurrenz abheben.
Die Verarbeitungsqualität befindet sich auf einem hohen Niveau, genau wie die Materialgüte.
Das Anschlusspanel
Auf dem Anschlusspanel verbaut ASUS neben zwei HDMI-2.1-Schnittstellen einen DisplayPort 2.1, sodass es nicht zu Bandbreitenproblemen kommt. Um die Vorteile des DisplayPort 2.1 auszunutzen, muss natürlich eine moderne Grafikkarte als entsprechendes Gegenstück verbaut werden.
Weiterhin ist ein USB-Hub mit einer Typ-B- und drei passenden Typ-A-Schnittstellen vorhanden. Alle Ports arbeiten nach dem USB-3.2-Gen1-Standard. USB Typ-C ist hingegen nicht vorhanden.
