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ASUS ROG Swift PG27AQWP-W im Test

720-Hz-Display, das für viele zu extrem ist - Ergonomie + Bedienung

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Der ROG Swift PG27AQWP-W verfügt über reichhaltige mechanische Anpassungsmöglichkeiten. So kann das Panel in einem Bereich von 110 mm in der Höhe angepasst werden, während dies bei der Neigung im Spektrum von –5 ° und 20 ° möglich ist. Ebenso kann das Panel um je 30 ° nach links und rechts gedreht werden. Als wäre das nicht genug, integriert ASUS auch die Pivot-Funktion.

OSD und Bedienelemente

ASUS wählt bei den Bedienelementen einen aktuell üblichen Weg und greift zum mittig auf der Unterseite platzierten Joystick. Dieser wird rückseitig platziert, ist dennoch ideal zu erreichen. Der Stick ist gut dimensioniert und besitzt einen klaren Druckpunkt, sodass einem schnellen und intuitiven Handling nichts im Wege steht.

Links und rechts vom Stick hat ASUS je eine Taste platziert. Während die rechte Taste mit dem Hauptschalter fix belegt ist, kann das zweite Eingabeelement im OSD mit verschiedenen Funktionen versehen werden. Das ist zudem für die verschiedenen Klick-Richtungen des Joysticks möglich.

Das OSD besitzt die typische ASUS-Optik und ist sehr übersichtlich gestaltet. Da alle Funktionen klar beschriftet wurden, steht einer problemlosen Bedienung auch an dieser Stelle nichts im Wege. Der Funktionsumfang ist sehr groß. Es werden diverse Gaming-Features integriert, aber auch, eine 6-Achs-Farbanpassung lässt sich vornehmen. 

Ebenso gibt es diverse OLED-Schutzfunktionen, auf die wir auf der kommenden Seite genauer eingehen werden. 

Der Funktionsumfang ist bei ASUS in der Zwischenzeit derart groß, dass man sich als User schnell in all seinen Möglichkeiten verliert. Wünschenswert wäre hier eine Art initialer Setup-Prozess, wie wir ihn von TV-Geräten kennen, denn manch unbedarfter Nutzer kann hier leicht überfordert werden.

Als Software-Lösung kommt bei ASUS das DisplayWidget-Center zum Einsatz. Die Software bildet den Funktionsumfang des OSDs weitestgehend ab und kann darüber hinaus mit weiteren Komfort-Features wie der Multi-Frame-Anordnung der Programme aufwarten. Ansonsten erweist sich die Steuerung via Maus als sehr komfortabel.

Praktisch: Die Software benachrichtigt den User jetzt, wenn es eine neue Firmware gibt. Gerade im vergangenen Jahr waren die regelmäßigen Updates wichtig, denn die Displays sind doch mehr beim User gereift, als dies wünschenswert wäre.

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