TEST

Alienware AW3425DW im Test

Das leistet der günstigere Widescreen-QD-OLED - Leistungsaufnahme, Lautstärke, OLED-Care

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Leistungsaufnahme

Leistungsaufnahme

Watt
weniger ist besser

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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².

Wie üblich ist der Stromverbrauch bei OLED-Geräten aber stark von dem abhängig, was auf dem Bildschirm dargestellt wird. Bei einer vollflächig weißen Darstellung werden etwas mehr als 60,1 W aus der Steckdose gezogen, während es bei einem ganz schwarzen Panel nur 19,0 W waren. 

Insgesamt zeigt sich der Alienware AW3425DW aber als sehr effizientes Modell. Dass die aktuellen 34-Zoll-Panel sparsam mit dem Strom umgehen, hat bereits unser Test des Corsair Xeneon 34WQHD240-C (Test) gezeigt. Dennoch gilt erneut QD-OLED-Panels sind nicht besonders stromsparend

Leistungsaufnahme – 100% Weiß

Watt
weniger ist besser

Leistungsaufnahme – 100% Schwarz

Watt
weniger ist besser

Leistungsaufnahme – Eizo-Testbild

Watt
weniger ist besser

Leistungsaufnahme – Forum / Hell

Watt
weniger ist besser

Leistungsaufnahme – Forum / Dark-Mode

Watt
weniger ist besser

Lautstärke

Während viele andere Hersteller das Abwärmekonzept rund um eine passive Kühlung bauen und dies herausstellen, geht Alienware einen anderen Weg und setzt konsequent auf einen Lüfter. Dieser arbeitet meistens flüsterleise und ist nicht wahrnehmbar, ab und an drehte er in unseren Tests etwas auf und war dann auch bei einem normalen Sitzabstand zu hören. An die Lautstärke des ASUS Pro Art PA32UCDM (Test), den wir erst vor kurzem getestet haben, kommt der AW3425DW aber zum Glück nicht heran.

Es bleibt aber dabei: Wie sich ein solcher Lüfter auf die lange Sicht verhalten wird, ist nur schwer vorherzusagen. Daher präferieren wir in jedem Fall eine passive Umsetzung der Kühlung, da Alienware beispielsweise auch nicht mit einer längeren Garantie auf Einbrenneffekte punkten kann.

OLED-Schutzvorrichtung

Neben der Kühlung sind auch die OLED-Schutzvorichtungen ein Aspekt, bei dem Alienware andere Wege als beispielsweise ASUS, MSI oder Gigabyte geht und klar auf Minimalismus setzt. Während die anderen Hersteller mit freingranularen Anpassungsmöglichkeiten in eigenen OSD-Sektionen aufwarten, spart Alienware diesen Aspekt aus und spricht lediglich von fortschrittlichen KI-Algorithmen, die helfen sollen.

Eine Logo-Detection ist in jedem Fall vorhanden - und kann im OSD nicht deaktiviert werden. Wir justieren unser Gerät wie immer auf eine Leuchtkraft von 200 cd/m² und öffnen dann vollflächig ein Explorer-Fenster. Ändert sich die Helligkeit zunächst nicht, geschieht dies, sobald wir vollflächig mittelgroße Symbole anzeigen lassen. Dann geht die Helligkeit au 187 cd/m² zurück. Bei großen Symbolen gehen weitere 3 cd/m² verloren - das fällt aber mit dem bloßen Auge nicht auf. 

Auch wenn sich das Panel in den statischen Messungen also vollkommen stabil zeigt, ist dies in der Praxis nicht der Fall ist. 

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