TEST

ASUS ProArt PA32UCDM im Test

QD-OLED goes Pro - Leistungsaufnahme, Lautstärke, OLED-Care

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Leistungsaufnahme

Leistungsaufnahme

Watt
weniger ist besser

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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².

Wie üblich, ist der Stromverbrauch bei OLED-Geräten stark von dem abhängig, was auf dem Bildschirm dargestellt wird. Bei einer vollflächig weißen Darstellung werden etwas mehr als 81,6 W aus der Steckdose gezogen. Im Mischbetrieb sind es noch immer über 60 W. Wenn möglich, sollte mit einem Dark Mode gearbeitet werden, denn das spart bei OLED-Geräten eine Menge Strom.

Wer seinen Monitor lange laufen lässt, der wird gegenüber anderen Display-Techniken einen Mehrpreis einkalkulieren müssen. 

Leistungsaufnahme – 100% Weiß

Watt
weniger ist besser

Leistungsaufnahme – 100% Schwarz

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Leistungsaufnahme – Eizo-Testbild

Watt
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Leistungsaufnahme – Forum / Hell

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Leistungsaufnahme – Forum / Dark-Mode

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Lautstärke

Es ist eine kleine Überraschung: Während ASUS bei seinen ROG-Interpretationen auf eine passive Kühlung setzt, kommt beim ProArt-Modell ein Lüfter zum Einsatz. Damit die Abwärme schnell abgeführt werden kann, wird eine große Graphen-Folie auf der Rückseite es Panels verbaut. ASUS setzt auf eine aktive Kühlung, um eine möglichst stabile Farbdarstellung über einen langen Zeitraum zu garantieren. 

Der Lüfter macht sich leider schnell bemerkbar - schon kurz nach dem Start des Monitors dreht dieser hoch und ist bei einem leisen Setup durchgehend wahrnehmbar. Dabei wird die Kühlung nicht unangenehm laut, ein Grundrauschen ist aber stets vorhanden. Darüber hinaus gibt es eine potenzielle Defektquelle und eine Komponente bei der unklar ist, wie laut sie in einigen Jahren ist. Die passive Lösung der ROG-Modelle wäre akustisch klar vorzuziehen gewesen. 

OLED-Schutzvorrichtung

Im Vergleich zu den ROG-Geräten bietet ASUS bei seinem ProArt-Modell erstaunlich wenige Einstellmöglichkeiten. Gerade bei dieser Geräte-Kategorie hätten wir eine Vielzahl von Optionen erwartet.

Es gibt die Möglichkeit unter Screensaver eine Panel-Protection zu aktivieren. Hier wird bestimmt, wie schnell ein Pixelshift durchgeführt wird. 

Darüber hinaus gibt es die Image-Protection, hinter der sich eine Logo-, Taskbar- und Katen-Erkennung versteckt. Diese kann in vier Stufen angepasst werden. Ist diese deaktiviert, scheint auch wirklich keine Logo-Detection zu greifen. Justieren wir unser Gerät auf 200 cd/m² bleibt es auch bei diesen, egal was dargestellt wird. Im stärksten Setting der Image-Protection sinkt die Hellligkeit teils auf 160 cd/m² ab, pendelt aber auch bis 170 cd/m² hinauf. Die Unterschiede zwischen den Stufen halten sich in Grenzen, sodass es hier vielmehr die Option gibt, zwischen einem Aktivieren und Deaktivieren der Logo Detection - zumindest in unserem Testsetup.

Als weitere Besonderheit besitzt der PA32UCDM einen Proximity-Sensor, wie wir ihn schon beim ROG Sift PG27UCDM gesehen haben. So schaltet sich der Monitor aus, wenn niemand davorsitzt, was Strom spart, aber eben auch dafür sorgt, dass statische Inhalte nicht länger dargestellt werden, als es wirklich sein muss. In unserem Test funktionierte die Technik weitestgehend problemlos, es kam allerdings zweimal zu einer Fehlerkennung, denn die Person vor dem System wurde nicht länger erkannt.

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