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ASUS ProArt PA32UCDM im Test

QD-OLED goes Pro - Ergonomie

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Die mechanischen Einstellmöglichkeiten wurden von ASUS größtenteils gut umgesetzt. In der Höhe kann das Panel um 130 mm angepasst werden, während die Neigung zwischen -5 ° und 20 ° justiert werden kann. Sehr schön ist es, dass ASUS auch eine Pivto-Funktion möglich macht, sodass das Panel hochkant betrieben werden kann. Schade ist es hingegen, dass es ASUS nicht vorsieht, das Panel nach links oder rechts zu drehen.

Alternativ kann ein Monitorarm genutzt werden, der auf das typischen 100x100-mm-Raster der VESA setzt. 

OSD und Bedienelemente

Die Bedienung wurde sehr gut umgesetzt. ASUS übernimmt das Konzept der Gaming-Monitore. Zentral auf der Unterseite des Rahmens wurde ein Joystick platziert, der so ideal zu erreichen ist. Zusammen mit dem guten Druckpunkt ist es so problemlos möglich, sich schnell und zielsicher durch das OSD zu hangeln. Zusätzlich gibt es zwei Tasten, den Hauptschalter und einen Shortcut.

Das eigentliche Menü kann weitestgehend überzeugen. Es bietet viele Einstellmöglichkeiten, gerade im Bereich der Farbanpassung. So sollten sich alle Anwender schnell zurechtfinden. Allerdings hätte es der Übersichtlichkeit zugetragen, wenn ASUS die OLED-Schutzfunktionen in ein eigenes Menü verfrachtet und die Uniform-Brightness direkt in das passende Segment verfrachtet hätte.

Softwareseitig bietet ASUS gleich zwei Lösungen an. Das Display Widget Center gibt sich wie gewohnt übersichtlich und sorgt dafür, dass das OSD bequem mit der Maus aus Windows heraus bedient werden kann. Darüber hinaus werden interessante Komfort-Funktionen umgesetzt. Es können beispielsweise programmabhängig Presets geladen oder ein Programm einem bestimmten Sektor des Desktops zugeordnet werden.

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