TEST

EIZO FlexScan EV2720S im Office-Test

Unspektakulär gut - Testumgebung und Leistungsaufnahme

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Auf dieser Seite wollen wir einen kurzen Einblick auf unsere Messumgebung gewähren. 

Vorab ist es wichtig zu verstehen, dass unsere Messergebnisse nicht direkt auf die Messungen dritter übertragen werden können. Jeder testet ein wenig anders und nutzt abweichende Hardware. Das gilt sowohl für die Farb-Messungen als auch die Messungen zur Reaktionszeit. Natürlich trifft das für Hersteller-Angaben zu. 

Testsystem
ProzessorAMD Ryzen 3600
MainboardASUS ROG Strix B550-E Gaming
Arbeitsspeicher32 GB G.Skill DDR4-3200
GrafikkarteASUS GeForce RTX 4070 Ti TUF Gaming
Sapphire Radeon RX 7900 GRE
SSDWD_Back SN850X 2 TB
NetzteilSeasonic Prime Titanium 850 W
BetriebssystemWindows 11 23H2


Messungen zur Farbwiedergabe

Messequipment
Colorimeteri1 Display Pro
Spektrofotometeri1 Pro2

Für unsere Farbmessungen nutzen wir ein Colorimeter, das mithilfe eines Spektrofotometers auf jeden Monitor profilieren. So können wir - vereinfacht gesagt - die Genauigkeit des Spektralfotometers auf unser Colorimeter übertragen.

Software-seitig kommt Calman Ultimate von Portrait Displays zum Einsatz. Die Software-Suite erlaubt uns eine umfassende Analyse der Farb-Fähigkeiten eines Displays. 

Messungen: Leistungsaufnahme

Die Leistungsaufnahme ist gerade bei Office-Geräten ein wichtiger Aspekt, laufen diese doch häufig über einen langen Zeitraum. Manche Geräte kommen daher mit speziellen Eco-Modi oder einer zusätzlichen Sensorik, um den Verbrauch im Betrieb weiter zu reduzieren.

Standardmäßig messen wir die Leistungsaufnahme bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Eine niedrige Leistungsaufnahme und damit verbunden niedrige Betriebskosten standen bei EIZO schon immer hoch im Kurs. So auch beim FlexScan EV2720S. Wir messen in unserem typischen Setup 13,4 W, was ein exzellenter Verbrauch für ein Gerät dieser Größenklasse mit IPS-Panel ist.

Im Menü finden sich die beiden Punkte Auto EcoView und EcoView Optimizer 2. Ersterer sorgt in Kombination mit einem integrierten Helligkeitssensor dafür, dass das Backlight stets die richtige Helligkeit im Verhältnis zur Umgebung besitzt. Mussten früher noch die Ober- und Untergrenze festgelegt werden, setzt EIZO dies nun automatisch um, in Relation zur individuell gesetzten Helligkeit. In der Praxis funktioniert das hervorragend. Einmal aktiviert, mussten wir uns um die passende Helligkeit keine Gedanken mehr machen – die Einstellung passte stets. 

Der EcoView Optimizer 2 passt das Backlight bei dunklen Hintergründen an, was ebenfalls gut funktionierte. Wird er aktiviert, sinkt der Stromverbrauch auf 12,1 W. Da sich die sichtbaren Unterschiede doch sehr in Grenzen halten, können so auf einfachem Wege die Betriebskosten weiter reduziert werden.

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