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Vom kompakten Mini-ITX-Modell über den voluminösen Full-Tower bis hin zum luxuriösen Tischgehäuse: Für unsere Weihnachtsempfehlungen 2025 haben wir aus unseren Gehäuse-Tests des ganzen Jahres die besonders spannenden und empfehlenswerten Modelle zusammengetragen.
Wer bei unseren Empfehlungen nicht fündig wird: Hier findet man alle Gehäuse-Tests von Hardwareluxx.
Viel mehr als ein Gehäuse: Lian Li DK07
Das übliche PC-Gehäuse ist darauf beschränkt, PC-Hardware aufzunehmen und zu kühlen. Doch Lian Lis DK07 ist weit mehr als ein normales Gehäuse: Es ist ein ausgewachsener Computertisch, der über ein Touchfeld motorisiert in der Höhe verstellt werden kann.
Die Tischoberseite besteht teils aus gebürstetem Aluminium, teils aus Glas. Und durch dieses Glas fällt der Blick direkt auf die darunter montierte Hardware. Dabei können sogar gleich zwei E-ATX-Systeme verbaut werden, für die an der Tischvorderkante eigene Anschlüsse und Tasten bereitgestellt werden. Dazu kommen Komfort-Features wie eine integrierte Ladestation und zwei Schubladen mit Organizern.
Das DK07 ist also denkbar luxuriös, hat aber auch einen entsprechenden Preis von rund 1.400 Euro.
Hardwareluxx-Test: Lian Li DK07
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Hochwertig und durchdacht: InWin DLITE
Der kompakte Midi-Tower InWin DLITE verbindet ein elegantes Design mit cleverer Technik. Das Gehäuse punktet mit einer hochwertigen Front im Aluminium-Look sowie einer Mesh-Struktur, wodurch eine moderne Metalloptik entsteht. Es stehen zwei Farbvarianten zur Wahl – Mocha-Brown und Lavender-Violet – die dafür sorgen, dass sich das DLITE gekonnt von der Masse abhebt. InWin spendiert dem Case ein Seitenteil aus Glas, sodass die Hardware optimal in Szene gesetzt werden kann. Passend dazu besteht die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu verbauen, was alle Blicke auf sich zieht.
Technisch setzt der DLITE auf Flexibilität für aktuelle Builds: Er unterstützt ATX-, Micro-ATX- sowie Mini-ITX-Mainboards – auch Modelle mit rückseitiger Montage der Kabel, was für eine besonders cleane Optik sorgt. Grafikkarten können bis zu einer maximalen Länge von 380 mm und Netzteile mit einer Länge bis zu 200 mm verbaut werden – hier gibt es im Alltag also keine Einschränkungen.
Für ein effizientes Kühlsystem bietet das InWin DLITE Platz für bis zu zehn Lüfter oder große Radiatoren – etwa 360-mm-Modelle im Deckel und an der Front. Über einen integrierten ARGB/PWM-Hub können die Lüfter bequemen angepasst werden. Außerdem kann die Beleuchtung direkt über eine Taste an der Front umgeschaltet werden. Damit der Innenraum frei von Staub bleibt, sitzen vor allen Lüftern magnetische Filter.
Airflow ist ein großes Thema: Fractal Design Meshify 3 und Meshify 3 XL
Bei regulären PC-Gehäusen lassen sich aktuell zwei konträre Entwicklungen beobachten: Auf der einen Seite gibt es Showgehäuse mit großen Glasflächen, in denen die verbaute Hardware regelrecht zur Schau gestellt werden kann. Und auf der anderen Seite bringen Hersteller Airflow-Modelle auf den Markt, die vor allem für eine möglichst effektive Kühlung sorgen sollen. Fractal Designs Meshify-Modelle folgen klar diesem funktionalen Ansatz. Bei der aktuellen Generation setzt Fractal Design nicht nur auf eine Meshfront und vier vormontierte Gehäuselüfter, sondern zusätzlich auch auf einen aerodynamischen Einsatz in der Netzteilabdeckung.
Meshify 3 und das noch geräumigere Meshify 3 XL bieten schon mit der werkseitigen Lüfterbestückung eine beachtliche Kühlleistung und sind auch für Wasserkühlungsnutzer gut geeignet. Etliche Modellvarianten sorgen zudem dafür, dass ganz unterschiedliche Geschmäcker bedient werden können. So gibt es sogar Varianten mit Stahl- oder Glasseitenteil, schwarze und weiße Farbvarianten, unterschiedliche RGB-Varianten und sogar Varianten mit unterschiedlich stark getöntem Glasseitenteil. Die günstigste Variante ist aktuell ab knapp über 110 Euro erhältlich.
Hardwareluxx-Test: Fractal Design Meshify 3 und Meshify 3 XL
Showgehäuse mit flexibler Orientierung: be quiet! Light Base 600 LX
be quiet! liefert mit dem Light Base 600 LX das Kontrastprogramm zu den Meshify-3-Modellen ab: Dieses Gehäuse ist in erster Linie ein Showgehäuse mit Glasseitenteil und Glasfront. Doch im Gegensatz zu anderen Modellen kann es durch einfach versetzbare Standfüße sowohl stehend als auch liegend genutzt werden.
Mit bis zu zehn Lüfterplätzen und zwei 360-mm-Radiatorenplätzen ist das Kühlsystem trotz der Glasfront ebenfalls ziemlich flexibel. Ab Werk gibt es zudem schon ein konsequentes Beleuchtungssystem mit einem 1,33 m langen LED-Streifen und vier vormontierten Light Wings LX 120mm PWM. Alternativ gibt es mit dem Light Base 600 DX eine lüfterlose und günstigere Variante für die Nutzer, die andere Lüfter verbauen möchten. Das Light Base 600 LX mit den vier RGB-Lüftern ist ab rund 135 Euro erhältlich.
Hardwareluxx-Test: be quiet! Light Base 600 LX
Erfrischend anders: Hyte X50
Das Hyte X50 lässt sich nicht so klar in das Schema Airflow-oder-Showgehäuse pressen. Sein klares Glasseitenteil wölbt sich auch über einen Teil des Deckels, sodass der Innenraum von zwei Seiten aus sichtbar ist. Gleichzeitig sorgt eine Meshfront dafür, dass Frontlüfter verbaut werden können. Besonders bemerkenswert ist aber das Gehäusedesign, das von runden Formen geprägt wird. Durch eine Reihe von bunten Farbvarianten wird zusätzlich für Abwechslung gesorgt.
Die Funktionalität bleibt aber ebenfalls nicht auf der Strecke. So können z.B. zwei großzügige 360-mm-Radiatorenplätze genutzt werden. Hyte setzt auch komfortable Detaillösungen um. So können Front und Seitenteile einfach vom Gehäuse abgezogen werden.
Mit einem Preis von rund 175 Euro ist das X50 zwar teurer als viele Konkurrenzmodelle (zumal es lüfterlos ausgeliefert wird), dafür erhält man aber auch ein Gehäuse mit einem richtig frischen und besonderen Design und einer beachtlichen Verarbeitungsqualität.
| Hyte X50 | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 174,90 EUR |
Mittelklasse zum kleinen Preis: Corsair Frame 4000D
Das kantige Corsair Frame 4000D ist ein geradliniger Midi-Tower mit luftiger Front und einem besonders attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit ist dieses Gehäuse ideal, wenn ein funktionales Airflow-Modell für weit unter 100 Euro gesucht wird.
Beachtlich ist dabei zum Beispiel, dass zwei 360-mm-Radiatoren gleichzeitig an drei Radiatorenplätzen montiert werden können. Ein hoher Towerkühler findet genauso Platz wie eine bis zu 37 cm lange Grafikkarte. Noch etwas großzügiger ist das Geschwistermodell Frame 5000D, das wir in der Variante Frame 5000D RS ARGB getestet haben.
Das Frame 4000D gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß und mit unbeleuchteten oder beleuchteten Lüftern - und das teils schon für unter 80 Euro.
Hardwareluxx-Test: Corsair Frame 4000D
Farbenfrohes Mini-ITX-Modell mit Display- und Kofferoption: Thermaltake TR100
Mini-ITX-Gehäuse werden teilweise als recht teure Nischenprodukte angeboten. Das Thermaltake TR100 ist hingegen ein erfreulich günstiges Modell, das aber trotzdem einige Besonderheiten bieten kann. Das beginnt schon damit, dass es in einer ganzen Reihe von teils sehr ungewöhnlichen Farbvarianten angeboten wird. Thermaltake bietet zudem als optionales Zubehör sowohl ein passendes Display als auch einen Transportkoffer an. Im Innenraum geht es etwas eng zu. So muss ein SFX- oder SFX-L-Netzteil verbaut werden. Zur CPU-Kühlung kann entweder ein flacher Top-Blow-Kühler oder eine AiO-Kühlung mit 240/280-mm-Radiator verbaut werden. Beachtlich ist auch, dass eine Triple-Slot-Grafikkarte mit bis zu 36 cm Länge Platz findet.
Thermaltake fertigt das TR100 aus Stahl und aus Kunststoff. Wer Wert auf Aluminium legt, könnte im SFF-Bereich z.B. über unsere Empfehlung aus dem letzten Jahr nachdenken - das Fractal Design Era 2. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis hat das Thermaltake-Modell aber klar die Nase vorn. Je nach Farbvariante ist das TR100 für teils deutlich unter 100 Euro erhältlich.
Hardwareluxx-Test: Thermaltake TR100
| Thermaltake TR100 | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 119,89 EUR |

















