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Als direkte Schnittstelle zwischen User und PC hat das Display einen großen Stellenwert auf dem eigenen Schreibtisch. Die Investition in einen guten Monitor ist daher fast immer ein lohnenswertes Upgrade. Wir hatten in diesem Jahr verschiedenste Geräte im Test – vom teuren High-End-Gaming mit OLED-Panel, über Dual-Mode-Geräte, die dem Anwender die Wahl lassen, bis hin zu bezahlbaren Mainstream-Gamern, sodass für jeden etwas dabei sein sollte.
Wer bei unseren Empfehlungen nicht fündig wird: Hier findet man alle Monitor-Tests von Hardwareluxx.
Tandem-QD-OLED mit 27-Zoll: MSI und ASUS überzeugen
Bereits im letzten Jahr konnten wir QD-OLED-Geräte für Gamer empfehlen. Das ändert sich auch 2025 nicht. Mit der vierten Panel-Generation aus dem Hause Samsung macht die Technik einen weiteren Schritt nach vorn. Die Pixeldichte kann auf 166 ppi gesteigert werden, denn es werden 3.840 x 2.160 Bildpunkte auf einem 27-Zoll-Panel untergebracht. Die Wiederholfrequenz liegt bei 240 Hz, die Reaktionsgeschwindigkeit bei 0,03 ms. Daraus resultiert eine erstklassige Gaming-Bildqualität.
Gleichzeitig garantiert die Technik große Farbräume und eine spektakuläre HDR-Darstellung dank einer hohen Peak-Helligkeit und dem satten Schwarz der OLED-Technik. Der Tandem-Aufbau des Panels hilft dabei den Stromverbrauch etwas zu senken, insgesamt besitzen die Geräte aber noch immer einen hohen Verbrauch. Nach Möglichkeit sollte daher zum Dark-Mode gegriffen werden.
In unseren Tests konnten uns die Interpretationen von ASUS und MSI besonders überzeugen. Beide setzen auf das gleiche Panel und können mit durchdachten OLED-Schutzmaßnahmen, einer passiven Kühlung und einem modernen Anschlusspanel samt DisplayPort 2.1a aufwarten. Die Farbabstimmung und das generelle Handling können bei beiden ebenfalls auf der ganzen Linie gefallen.
Der MSI MPG 272URXDE QD-OLED bietet eine sehr gut abgestimmte Ausstattung mit diversen KI-Funktionen und ein exzellentes Handling. Das Gehäuse bietet gute ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten und besitzt eine schlichte Optik. Aktuell ist der 27-Zöller für 849 Euro zu haben.
Hardwareluxx-Test: MSI MPG 272URXDE QD-OLED
Der ASUS ROG Swift PG27UCDM ist mit 1.049 Euro ein gutes Stück teurer, kann dafür zusätzlich einen Anwesenheitssensor in die Waagschale werfen, der das Panel ausschaltet, wenn niemand vor dem Monitor sitzt. Etwas besser gefällt zudem die Möglichkeit, den Farbraum unabhängig vom Panel zu limitieren. Darüber hinaus ist das Gehäuse etwas aufwendiger gestaltet und bietet die typische Gaming-Ausstrahlung.
Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Swift OLED PG27UCDM
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Hochauflösender Office-Könner: EIZO FlexScan EV2740S
Wer auf der Suche nach einem neuen Office-Display ist, sollte den EIZO FlexScan EV2740S auf jeden Fall in die nähere Auswahl nehmen. Der 27-Zoll-Monitor bietet die 4K-UHD-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten (163 ppi), was zu einer gestochen scharfen Darstellung führt – dank der hohen Pixeldichte sieht man fast keine einzelnen Pixel mehr. Gleichzeitig werden viermal so viele Informationen dargestellt, wie es bei einem klassischen FullHD-Display der Fall ist. Entsprechend muss weniger gescrollt werden oder es können mehrere Fenster nebeneinander dargestellt werden, was den Komfort steigert.
Das hochwertige IPS-Panel mit großzügigen Blickwinkeln bietet eine maximale Helligkeit von 350 cd/m² und einen Kontrastumfang von 1.000:1. Die Farbverarbeitung erfolgt mit 10 Bit, was in einer präzisen Darstellung resultiert.
Dank des integrierten Typ-C-Ports wird der FlexScan EV2740S zur Docking-Station auf dem Schreibtisch, denn es lassen sich Bild, Ton und Strom über nur ein Kabel übertragen. Mit einer Ladeleistung von 70 W via Typ-C können Office-Notebooks mühelos mit genügend Strom versorgt werden. Darüber hinaus gibt es einen USB-Hub sowie HDMI und DisplayPort.
Wer viel Zeit am Schreibtisch verbringt, ist auf umfangreiche Anpassungsfähigkeiten seines Displays angewiesen. Der FlexScan EV2740S kann dank seiner großen Einstellbereiche optimal auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Gleichzeitig ist der EV2740S ein echter Stromspar-Könner. Die Funktion Auto EcoView passt die Helligkeit des Bildschirms automatisch an Veränderungen des Umgebungslichts an, während der EcoView Optimizer bei dunklen Bildern vollautomatisch die Hintergrundbeleuchtung reduziert. Der Verbrauch kann so um bis zu 50 % reduziert werden. Die typische Leistungsaufnahme liegt bei nur noch 12 W.
Der EIZO FlexScan EV2740S ist aktuell ab 630 Euro zu haben. Der Garantiezeitraum fällt mit 60 Monaten ausgesprochen lang aus.
Breit und günstig: Alienware AW3425DW
Auch der Alienware AW3425DW setzt auf ein QD-OLED-Panel mit den üblichen Vorteilen wie einer kurzen Reaktionszeit und einem extremen Kontrastumfang. Konkret kommt bei diesem Modell ein 34-Zoll-Panel im 21:9-Format mit 3.440 x 1.440 Bildpunkten und einem Curved-Radius von 1.800 mm zum Einsatz.
Der AW3425DW nutzt ein aktualisiertes Panel, das nicht mehr mit 175 Hz, sondern mit 240 Hz arbeitet. Für Spieler bietet er eine überzeugende Kombination aus einer sehr guten Gaming-Bildqualität und einer gesteigerten Immersion gegenüber den 32-Zoll-Modellen mit UHD-Auflösung. Letztere bieten dafür eine höhere Bildschärfe und besserer Allround-Fähigkeiten aufgrund der planen Oberfläche.
Alienwares aktueller 34-Zöller liefert eine gute Farbdarstellung (gerade im sRGB-Modus) und kann sich auch im HDR-Betrieb beweisen.
An anderer Stelle setzt sich Alienware von der Konkurrenz ab. So nutzt man eine aktive Kühlung. Die agiert zwar in den meisten Fällen absolut leise, es gibt aber ein weiteres Defektpotenzial. Zudem erlaubt Alienware kaum Eingriffsmöglichkeiten in die OLED-Schutzfunktionen.
Preislich ist der Alienware AW3425DW ist für 689 Euro zu haben, was ihn aktuell zum günstigsten 34-Zoll-QD-OLED mit 240 Hz macht.
Hardwareluxx-Test: Alienware AW3425DW
| Alienware AW3425DW | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 669,90 EUR |
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Weißes Duo auf dem Schreibtisch: LC-Power LC-M34-Q-C-PRO und FLEXX-Arm
Der LC-M34-Q-C-PRO ist mit seinem weißen Gehäuse und dem Curved-Panel ein echter Hungucker auf jedem Schreibtisch. Der 34-Zöller setzt auf die UWQHD-Auflösung (3.440 x 1.440 Pixel), was viel Platz auf dem Desktop und eine scharfe Darstellung garantiert. Mit einer schnelle Wiederholfrequenz von 165 Hz und einer Reaktionszeit von 1 ms ist das VA-Panel prädestiniert für Spieler. Zusätzlich sorgt die 1500R-Krümmung für eine hohe Immersion. Auch HDR-Inhalte werden dank Support für HDR10 beeindruckend dargestellt. Die VA-Technik kann hier zudem ihre Vorteile beim Kontrastumfang ausspielen.
Der integrierte KVM-Switch ist ein weiteres Highlight des LC-Power LC-M34-Q-C-PRO, denn er erlaubt die Steuerung von zwei Geräten über eine einzige Tastatur und Maus – das ist perfekt für Multitasking. Mit USB Typ-C (65 W PD), HDMI, DisplayPort, USB-Hub und sogar einem LAN-Anschluss ist maximale Konnektivität garantiert und der 34-Zöller wird zur Docking-Station auf dem Schreibtisch.
Der LC-Power LC-M34-Q-C-PRO ist ab 320 Euro verfügbar.
Wer den Monitor möglichst flexibel ausrichten und noch dazu Platz auf dem Schreibtisch sparen möchte, der greift zu einem Monitor-Arm. LC-Power hat mit dem LC-EQ-A49W "FLEXX" einen optisch ideal passenden, weißen Monitorarm im Programm, der Monitore von bis zu 49 Zoll und somit auch den LC-M34-Q-C-PRO problemlos tragen kann. Er ist dank einer Belastbarkeit von 20 kg für nahezu jeden Monitor ab einer Mindestgröße von 17 Zoll geeignet.
So können die Höhe in einem Bereich von 27 cm und die Neigung im Spektrum von -20 ° bis 50 ° angepasst werden. Gedreht werden kann der Monitor um die vollen 360 °, während ein Display mit Pivot-Funktion sogar mit dem Monitorarm im Hochkant-Betrieb rotiert und genutzt werden kann.
Der weiße LC-EQ-A49W "FLEXX" lässt keine Wünsche offen und ist für 66 Euro zu haben.
Mini-LED mit 1.152 Zonen: Titan Army P275MV Plus
Nicht jeder Gamer möchte zu einem OLED-Gerät greifen. Eine interessante Alternative stellt der Titan Army P275MV Plus dar. Der 27-Zöller nutzt ein IPS-Panel mit 1.152 Dimming-Zonen. Zusammen mit der hohen Helligkeit des Mini-LED-Panels gibt so auch hier ein ansprechendes HDR-Erlebnis.
Noch wichtiger ist die Gaming-Darstellung – und die gefällt. Das Bild wirkt für ein LCD-Modell ausgesprochen klar, solange man es mit dem Overdrive nicht übertreibt. Darüber hinaus zeigt sich das Gerät flexibel, denn als Dual-Mode-Display stehen 320 Hz bei der FullHD-Auflösung oder 160 Hz bei der UHD-Auflösung zur Verfügung.
Auch darüber hinaus kann der Titan Army P275MV Plus hinsichtlich der Bildqualität gefallen. Die Farbdarstellung ist gelungen, die Ausleuchtung äußerst homogen.
Nachteile sehen wir bei der Bedienung am Gerät, denn die fünf Tasten führen zu so mancher Fehleingabe. Ein Joystick wäre klar die bessere Wahl gewesen.
Aktuell ist der Titan Army P275MV Plus für 449 Euro zu haben. Der Test wird in den kommenden Tagen erscheinen.
Daisy-Chain-Lösung: LG 27BA75QB-B
Klassische Office-Displays müssen keinesfalls langweilig sein. Das zeigt der LG 27BA75QB-B, dessen 27 Zoll großes IPS-Panel löst mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf und kann generell mit einer guten Bildqualität aufwarten. Der sRGB-Farbraum wird vollständig abgedeckt, eine Wiederholfrequenz von 100 Hz sorgt dafür, dass Bewegungen grundlegend flüssiger aussehen.
Überzeugen kann der LG 27BA75QB-B bei einem Blick auf das Anschlusspanel, denn dort gibt es die Vollausstattung. Die RJ45-Schnittstelle besitzt eine Ladeleistung von 65 W und macht das Display zusammen mit der guten Anschlussausstattung zur Docking-Station. LG integriert nicht nur eine RJ45-Buchse, sondern auch einen DisplayPort-Ausgang, über den ein zweites Display direkt mit Signalen versorgt werden kann. So kann auf dem Schreibtisch das Kabelchaos minimiert werden.
Da auch die ergonomischen Anpassungsfähigkeiten und der Stromverbrauch überzeugen können, spricht nichts dagegen, den LG 27BA75QB-B auf den Büro-Schreibtisch zu stellen.
Aktuell ist der 27-Zöller zu einem Preis von rund 240 Euro zu haben.
Hardwareluxx-Test: LG 27BA75QB-B
| LG 27BA75QB-B | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 236,11 EUR |


















