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Auch der Kühlungsmarkt stand in diesem Jahr nicht still. Egal ob leistungsstarke AIO-Kühlungen, Eye-Catcher-Lösungen mit Display oder preiswerte Luftkühler: Für jeden Anwendungsfall haben wir entsprechende Neuheiten im Test.
Wer bei unseren Empfehlungen nicht fündig wird: Hier findet man alle Kühler-Tests von Hardwareluxx.
Luxusoption mit Performanceoptimierungen: ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme
Die ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme ist eine eindrucksvolle AiO-Kühlung, die mit ihrem markanten Design und dem großen 3,5-Zoll-Display schon optisch ein Ausrufezeichen setzt. Gegenüber dem Vorgängermodell hat ASUS gleich eine ganze Reihe von Performance-Optimierungen umgesetzt. Dadurch ist die ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme ein sehr leistungsstarkes 360-mm-Modell. Gleichzeitig lässt sie sich sehr nutzerfreundlich montieren. Ein VRM-Lüfter unter dem Display sorgt dafür, dass auch das Areal rings um den CPU-Sockel mit gekühlt wird.
Die extreme AiO-Kühlung wird allerdings auch zu einem extremen Preis angeboten: Im Handel kostet die ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme aktuell über 350 Euro.
Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme
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Eye-Catcher: Cooler Master MasterLiquid Atmos II LCD
Die Cooler Master MasterLiquid Atmos II LCD ist eine hochmoderne All-in-One-Wasserkühlung, die speziell für anspruchsvolle PC-Systeme optimiert wurde und ein echter Eye-Catcher ist. Auf dem Kühler wurde ein 2,1 Zoll großes LCD-Display mit 480 x 480 Bildpunkten integriert, sodass Nutzer Systemstatistiken, GIFs, Bilder oder Text direkt auf der Pumpe anzeigen lassen können – dank der mitgelieferten Software ist alles individuell anpassbar. Die Wasserkühlung ist ein Teil des Freeform 2.0-Systems und kann entsprechend sehr einfach umgebaut werden. So kann anstelle des LCD-Displays einfach magnetisch ein Pixel-Display oder ein VRM-Lüfter befestigt werden.
Die Kombination aus drei vorinstallierten SickleFlow Edge ARGB-Lüftern und einem 360-mm-Radiator sorgt für eine exzellente Kühlleistung bei zugleich geringer Geräuschentwicklung und einer einfachen Handhabung. Das zwei-Kammer-Design des Kühlers sorgt für einen gesteigerten Wasserdruck und optimiert den Durchfluss über dem CPU-Hotspot. So werden auch echte Hitzköpfe problemlos gekühlt.
Das ultra-flache Pumpendesign ermöglicht eine unkomplizierte Montage auch in kompakten Gehäusen. Für eine optisch ansprechende Verschlauchung befinden sich Tube-Clips direkt im Lieferumfang. Zudem wurde das Pumpengehäuse aus PPS-Glasfaser gefertigt und durchlief exzessive Belastungstests – über die Zuverlässigkeit muss sich also niemand Gedanken machen. Unterstrichen wird dies von einer sechsjährigen Garantie.
Um stets eine optimale Kühlleistung gewähren zu können, befinden sich ein Offset-Montagekit für den Sockel 1851, sowie CryoFuze-Wärmeleitpaste direkt im Lieferumfang. Cooler Master vereinfacht das Handling auch an anderer Stelle, denn das Handbuch ist direkt auf die Verpackung gedruckt.
Die Cooler Master MasterLiquid Atmos II LCD kostet rund 160 Euro und ist sowohl bei Alternate als auch bei notebooksbilliger zu haben.
Performamcemodell zum Kampfpreis: Arctic Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB
Ein großes Display ist ganz klar ein Kostenfaktor. Arctic zeigt mit der Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB nicht nur, wie günstig eine 360-mm-AiO-Kühlung ohne Display sein kann. Sondern man beweist gleich auch noch, dass ein günstiger Preis keineswegs mit einer geringen Performance einhergehen muss. Ganz im Gegenteil: Mit einem 38 mm dicken Radiator und Arctics Pro-Lüftern wird eine brachiale Performance geboten.
Dabei muss sich die Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB mit konsequenter A-RGB-Beleuchtung an den Lüftern und dem Pumpendeckel auch optisch nicht verstecken. Das elegant gelöste Kabelmanagement und der VRM-Lüfter runden die sehr stimmige Ausstattung ab. Zu bedenken ist allerdings, dass der dicke Radiator erst einmal untergebracht werden will. Bei der Montage auf Intel-Sockeln muss zudem Intels integrierter Lademechanismus (ILM) durch Arctics CPU Contact Frame ersetzt werden.
Die Arctic Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB ist für rund 90 Euro in Schwarz oder Weiß erhältlich. Alternativ gibt es Geschwistermodelle mit 280- oder 420-mm-Radiator.
Hardwareluxx-Test: Arctic Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB
| Arctic Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
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Schneeweiß und leistungsstark: FSP MP7-WA
Der FSP MP7-WA passt mit seiner schneeweißen Optik nicht nur gut zur aktuellen Jahreszeit, sondern auch zu den modernen White-Builds. Aber nicht nur die helle Farbgebung zieht alle Blicke auf sich. FSP integriert auch eine ARGB-Beleuchtung (Link zum Video), die mit kompatiblen Mainboards synchronisiert werden kann und durch die die weiße Farbe des Kühlers besonders zur Geltung kommt. Falls ein dunkler Build favorisiert wird, so bietet FSP den gleichen Kühler in drei weiteren Farben an (Schwarz ARGB, Silber ARGB und pur Schwarz)
Gleichzeitig kommt natürlich die Kühlleistung nicht zu kurz: Sechs 6-mm-Hochleistungs-Kupfer-Heatpipes, eine Kupfer-Kühlplatte und eine Aluminiumkappe sorgen dafür, dass die Wärme schnell und effizient vom Prozessor abgeführt wird. Dazu passend gibt es ein duales 120-mm-Lüfter-Setup, das dank Flüssigkeits-Dynamik-Lager (FDB) nahezu lautlos arbeitet.
Durch die asymmetrische Kühlkörperanordnung und die Tiefe von nur 123,5 mm bleibt der Arbeitsspeicher vollständig zugänglich, was das Handling im Alltag vereinfacht. Mit einer kompakten Bauhöhe von 153 mm Höhe passt der FSP MP7-WA in sehr viele Gehäuse. Er unterstützt Intels Sockel LGA 1851/1700/1200 sowie AMDs AM5/AM4 und kann daher mit allen aktuellen Consumer-CPUs genutzt werden.
Der FSP MP7-WA ist im Preisvergleich ab rund 55 Euro gelistet, alternativ ist er direkt bei Alternate zu haben.
Gut und günstig: Corsair Nautilus 360 RS und Nautilus 360 RS ARGB
Nicht jeder Nutzer hat den Platz für eine Arctic Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB, mancher wird sich auch nicht an die Demontage des ILMs wagen. Als günstige Alternative sind die Nautilus-Modelle von Corsair zu empfehlen. Sie kommen ohne iCUE LINK aus, sodass für die Steuerung von Lüftern, Pumpe und Beleuchtung einfach die entsprechenden Mainboardanschlüsse genutzt werden können. Dazu überzeugen die von uns getesteten Modelle Nautilus 360 RS und Nautilus 360 RS ARGB mit einer guten Kühlleistung und einem angenehm leisen Betrieb.
Alternativ zu den 360-mm-Modellen gibt es kleinere 240-mm-Modelle - und mittlerweile auch Varianten mit Display auf dem Pumpendeckel. Die schwarze und unbeleuchtete Nautilus 360 RS ist für rund 105 Euro zu haben, die beleuchtete Nautilus 360 RS ARGB kostet rund 110 Euro.
Hardwareluxx-Test: Corsair Nautilus 360 RS und Nautilus 360 RS ARGB
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Mit Curved-Display: TRYX PANORAMA SE ARGB 360
Die TRYX PANORAMA SE ARGB 360 ist eine moderne All-in-One-Wasserkühlung, die eine maximale Leistung mit einer auffälligen Optik verbindet und das Display-Game bei AIO-Lösungen auf ein neues Level hebt. Das integrierte Curved-AMOLED-Display ist 6,67 Zoll groß und besitzt die 2K-Auflösung, was dank 372 ppi zu einer gestochen scharfen Darstellung führt. Ein Anti-Glare Coating reduziert Reflexionen deutlich. Zusammen mit der maximalen Helligkeit von bis zu 400 cd/m² sorgt das dafür, dass das Display zu jedem Zeitpunkt optimal ablesbar ist. Die Bildwiederholrate von 60 Hz garantiert eine flüssige Darstellung.
Das Curved-Display lässt sich um 90° drehen und ausrichten, sodass Nutzer etwa Temperaturen, Systeminfos, eigene Bilder oder Animationen individualisieren können. Auch 3D-Effekte mit speziell dafür kreierten Inhalten stehen in der Kanali-Software zur Verfügung - es werden regelmäßig Effekte ergänzt. Im Split-Screen-Modus können Bilder, GIFs, und Videoinhalte im 1:1 Format gleichzeitig dargestellt werden. Alternativ ziehen auch ein Panorama- oder sogar ein Wasserfall-Modus alle Blicke auf sich.
Gesteuert werden kann die PANORAMA SE ARGB 360 komfortabel über die Kanali-Software. Diese unterstützt verschiedene Bild- und Videoformate sowie eine Screen-Recording-Funktion. So können schnell eigene Inhalte aufgenommen und aufs Displays gebracht werden.
Natürlich kann die TRYX PANORAMA SE ARGB 360 nicht nur optisch überzeugen, sie bietet auch eine exzellente Kühlleistung. Als Grundlage dient die ASETEK-Adela-Pumpe, die mit einem 360-mm-Radiator kombiniert wird. Damit können leistungsstarke CPUs in Gaming- oder Workstation-Setups hervorragend gekühlt werden. Drei vorinstallierte ARGB-Lüfter unterstreichen den Design-Anspruch der AIO-Wasserkühlung und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Abwärme effizient und leise abgeführt wird.
Die TRYX PANORAMA SE ARGB 360 gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß, sodass sie optimal zu jedem Gehäuse passt. Preislicht liegt das 360-mm-Modell zwischen 280 und 300 Euro.
Eine Luftkühlerserie für preisbewusste Käufer: be quiet! Pure Rock 3
Auch wenn AiO-Kühlungen im Kühlungssegment aktuell dominieren, gibt es nach wie vor auch gute Gründe für die Nutzung eines Luftkühlers. be quiet! bietet mit der Pure Rock 3-Serie Modelle mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis an. Der reguläre Pure Rock 3 ist ein schlanker Single-Towerkühler mit hervorragender Kompatibilität. Wir haben ihn in der LX-Variante mit beleuchtetem Lüfter getestet.
Wer höhere Performancereserven benötigt, kann zum Dual-Towermodell Pure Rock Pro 3 greifen. Beide Kühler gibt es wahlweise in der unbeleuchteten Standard- oder in einer beleuchteten LX-Variante. Beim unbeleuchteten Pure Rock Pro 3 hat man zudem die Wahl zwischen silberfarbenen oder schwarzen Kühlrippen.
Der Pure Rock 3 ist je nach Variante schon ab rund 30 Euro zu haben. Das Pro-Modell gibt es ab rund 40 Euro.
Hardwareluxx-Test: be quiet! Pure Rock 3 LX und Pure Rock Pro 3










