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Corsairs Frame 5000D-Serie soll einen gelungenen Mix aus Größe, Innovation und Modularität bieten. Es wurde für High-End-Systeme ausgelegt und bietet deshalb zehn 140-mm-Lüfterplätze und auch die Möglichkeit, einen 420-mm-Radiator zu montieren. Zu den Neuerungen gehört unter anderem ein modulares Steckraster am Mainboardträger, durch das Kabelhalterungen flexibel platziert werden können.
Als erstes Modell der Frame-Serie kam zu Jahresbeginn das Frame 4000D auf den Markt. Der Midi-Tower bietet zeitgemäße Features wie die Unterstützung von Back-Connect-Mainboards oder auch einem teils modularen Aufbau und ist für seine Größe auch recht flexibel nutzbar. So können zwei 360-mm-Radiatorenplätze genutzt werden. Besonders positiv fiel zudem das Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Beim Frame 5000D will Corsair diese Erfolgsformel nun in ein größeres Format überführen.
Den zusätzlichen Platz nutzt Corsair, um anders als im Frame 4000D auch einen 420-mm-Radiatorenplatz anzubieten. Die Zahl der 140-mm-Lüfterplätze steigt von sieben auf zwölf, die der 120-mm-Lüfterplätze von zehn auf 14. Hinzu kommen Updates wie das neue Kabelmanagementsystem RapidRoute 2.0 mit einem Mainboardträger im Pegboard-Stil. Die Zahl der USB-3.0-Ports wurde von zwei auf vier verdoppelt. Hinzu kommen Features, die man vom Frame 4000D kennt - darunter die Grafikkartenstütze, die Möglichkeit zur vertikalen Grafikkartenmontage und das InfiniRail-Montagesystem für unterschiedliche Lüfterformate.
Corsair bietet das Gehäuse als Frame 5000D RS mit vier unbeleuchteten RS140 PWM-Lüftern und als Frame 5000D RS ARGB mit vier beleuchteten RS140 PWM ARGB an. Beide Modelle gibt es sowohl in einer schwarzen als auch in einer weißen Variante. Wir haben zum Test ein schwarzes Frame 5000D RS ARGB erhalten. Für das Frame 5000D RS wird eine UVP von 154,90 Euro genannt, das Frame 5000D RS ARGB soll 179,90 Euro kosten.
Das Montagematerial wird Corsair-typisch in dünnen Papiertütchen ausgeliefert. Dazu erhalten Käufer des Frame 5000D RS ARGB schwarze Kabelbinder, einen Adapter für die Anbindung des I/O-Panels, eine Lüfterblende für die rechte Gehäuseseite, ein Staubschutzgitter, eine blickdichte Abdeckung und einen großen Corsair-Sticker für die linke Seite, einen Magnetstreifen für die Nutzung von Back-Connect-Mainboards und Teile einer Grafikkartenstütze. Die Anleitung wird nur über die Corsair-Seite bereitgestellt.
Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form:
Eckdaten: | |
Bezeichnung: | Corsair Frame 5000D RS ARGB |
Material: | Stahl, gehärtetes Glas, Kunststoff |
Maße: | 250 x 542 x 556 mm (B x H x T) |
Formfaktor: | E-ATX (305 x 277 mm), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX |
Laufwerke: | 2x 3,5 Zoll (intern), 6x 2,5 Zoll (intern) |
Lüfter: | 3x 120/140 oder 2x 200 mm (Front, 3x 140 mm vorinstalliert), 1x 120/140 mm (Rückwand, 1x 140 mm vorinstalliert), 3x 120/140 mm (Deckel, optional), 3x 120/140 mm (Seite, optional), 2x 120 mm (Netzteilabdeckung, optional), 2x 120/140 mm (Boden, optional) |
Radiatoren (maximal laut Hersteller): | Front: 360/280 mm, Deckel: 360/420 mm, Rückwand: 120/140 mm, Seite: 360/280 mm |
CPU-Kühlerhöhe (maximal laut Hersteller): | 17,5 cm |
Grafikkartenlänge (maximal laut Hersteller): | 45 cm |
Gewicht: | etwa 12,5 kg |
Preis: | 179,90 Euro (UVP) |