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Die Hardwareluxx-Weihnachtsempfehlungen 2025 - Mainboard-Empfehlungen

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Im Jahr 2025 stehen die Mainboards mit AMDs AM5-Sockel klar im Fokus, sei es für Gaming-Absichten oder auch als Arbeitstiere. Nichtsdestotrotz ist Intels LGA1851-Plattform mit den Arrow-Lake-S-Prozessoren für produktive Anwendungen mehr als gut geeignet, sodass wir für diesen Fall zwei Mainboard-Empfehlungen zu bieten haben.

Generell gilt, dass die Mainboard-Preise weiterhin auf einem hohen Niveau liegen, dafür wird häufig aber auch eine umfangreiche Ausstattung geboten. Doch auch in der Einsteiger-Klasse muss man sich mit höheren Preisen auseinandersetzen.

Wer bei unseren Empfehlungen nicht fündig wird: Hier findet man alle Mainboard-Tests von Hardwareluxx.

Für Sparfüchse: Sapphire Nitro+ B850A WIFI 7

Für ein funktionelles AM5-Mainboard müssen keine Unsummen an Geld investiert werden. In der Preisklasse unter 200 Euro bietet sich das Nitro+ B850A WIFI 7 von Sapphire an, das nun auch in Europa erhältlich ist. Die verbaute 12+2+1-Spannungsversorgung reicht mit seinen 55-A-Wandlern für alle verfügbaren AM5-Prozessoren aus. Auf dem obersten PEG-Steckplatz ist PCIe 5.0 bis hoch zu x16 nutzbar (nur mit Ryzen 7000/9000), zusätzlich kann ein M.2-Steckplatz sehr schnelle SSDs bis PCIe 5.0 x4 anbinden. Netzwerktechnisch gibt es neben einem WiFi-7-Modul auch einen LAN-Port, der Daten bis 2,5 GBit/s schieben kann. Einziger Wermutstropfen ist der verbaute ALC897-Codec.

Das Sapphire Nitro+ B850A WIFI 7 ist ab 174 Euro erhältlich.

Hardwareluxx-Test: Sapphire Nitro+ B850A WIFI 7

Für White-Builds: ASUS ROG Strix B850-A Gaming WiFi

Wer auf der Suche nach einem guten Allrounder mit weißem PCB für White-Builds ist, wird mit dem ROG Strix B850-A Gaming WiFi von ASUS sicherlich glücklich werden. Der AM5-Ryzen-Prozessor wird von einem kräftigen 14+2+2-Phasendesign angetrieben. Für bis zu 256 GB Arbeitsspeicher stehen die vier DDR5-UDIMM-Speicherbänke bereit. In Verbindung mit Ryzen 7000/9000 steht ein PCIe-5.0-x16-Steckplatz für moderne Grafikkarten parat, zusätzlich ist ein M.2-Anschluss bis PCIe 5.0 x4 angebunden. Hinzu kommen drei weitere M.2-Steckplätze. WiFi 7, 2,5 GbE, der ALC4080-Codec und zahlreiche USB-Ports runden das Paket ab.

Ab einem Preis von 262 Euro ist das ASUS ROG Strix B850-A Gaming WiFi erhältlich.

Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Strix B850-A Gaming WiFi

Weiß und kompakt: MSI MPG B850I EDGE TI WIFI

Wir bleiben zunächst bei weißen Boards, verkleinern uns nun aber von ATX auf Mini-ITX. MSIs MPG B850I EDGE TI WIFI ist mit den Mini-ITX-Abmessungen sehr kompakt, hat allerdings dennoch einiges zu bieten. Das vorliegende VRM-Design in der 8+2+1-Konfiguration ist für alle erhältlichen AM5-Prozessoren stark genug. Ein bis PCIe 5.0 x16 angebundener PEG-Slot ermöglicht die potente Anbindung einer dedizierten Grafikkarte. Sowohl auf der PCB-Vorder- als auch Rückseite befindet sich je ein M.2-Anschluss. Der ALC4080-Codec, einmal 5 GbE und WiFi 7 bilden den modernen Weg im Jahr 2025.

Das MSI MPG B850I EDGE TI WIFI ist ab 269 Euro erhältlich.

Hardwareluxx-Test: MSI MPG B850I EDGE TI WIFI

Bessere Ausstattung: MSI MAG X870E TOMAHAWK WIFI

Zurück zum ATX-Format und gleichzeitigzum großen X870E-Chipsatz mit zwei USB4-Ports. Für das MSI MAG X870E TOMAHAWK WIFI müssen keine Unsummen ausgegeben werden, um eine gute und solide Ausstattung zu erhalten. Das zum Einsatz kommende 14+2+1-Phasendesign braucht sich mit den 80-A-Power-Stages nicht zu verstecken. Bis zu 256 GB an DDR5-RAM können verbaut werden und PCIe 5.0 ist beim oberen PEG-Slot und bei zwei M.2-Schnittstellen dabei. Nützlicher Onboard-Komfort, 5 GbE, WiFi 7 und Realteks ALC4080-Audio-Codec geben bei diesem Modell den Ton an.

MSIs MAG X870E TOMAHAWK WIFI wechselt ab 326 Euro den Besitzer.

Hardwareluxx-Test: MSI MAG X870E TOMAHAWK WIFI

Für Arrow Lake-S: ASUS ROG Strix B860-F Gaming WiFi

Eine Empfehlung für Intels Arrow-Lake-S-Prozessoren ist das ASUS ROG Strix B860-F Gaming WIFI. Es können zwar keine K(F)-SKUs mittels Multiplikator übertaktet werden, doch dafür unterstützt die Platine offiziell die RAM-Übertaktung. Und dank des 16+2+1+1-Phasendesigns wird selbst der Core Ultra 9 285K ohne Overclocking ordentlich mit Strom beliefert und kann die volle Leistung entfalten. PCIe 5.0 wird auf dem PEG- und auf einem M.2-Slot unterstützt. Bis zu 256 GB RAM sind möglich, Thunderbolt 4, 2,5 GbE und WiFi 7 melden sich zum Dienst, genau wie der ALC4080-Codec.

Bei Interesse kann das ASUS ROG Strix B860-F Gaming WIFI ab 265 Euro erworben werden.

Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Strix B860-F Gaming WIFI

Oberklasse für Arrow Lake-S: Gigabyte Z890 AORUS Master

Wird Intels Core Ultra 9 285K oder aber der Core Ultra 7 265K(F) als CPU ausgewählt, sollte natürlich zu einem Mainboard mit dem Z890-Chipsatz gegriffen werden, damit der freie Multiplikator auch genutzt werden kann. Gigabytes Z890 AORUS Master stellte eine sehr starke Spannungsversorgung mit 110-A-Wandlern für die VCore und dem 18+2+2-Design bereit. Bis zu 256 GB an DDR5-Speicher können untergebracht werden, PCIe 5.0 wird auf dem obersten PEG-Slot und auf bis zu zwei M.2-Steckplätze unterstützt. Mit dabei sind 2x Thunderbolt 4, 10 GbE, WiFi 7 und der ALC1220-Audio-Codec von Realtek. Zusätzlich bietet das Board jede Menge Onboard-Komfort.

Zu einem Preis ab 520 Euro kann das Gigabyte Z890 AORUS Master in die engere Wahl genommen werden.

Hardwareluxx-Test: Gigabyte Z890 AORUS Master

Quellen und weitere Links

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