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In unserer großen Display-FAQ gehen wir umfangreich auf die verschiedenen Panel-Techniken ein und erklären deren Vor- und Nachteile, die sich unmittelbar auf die Darstellungsqualität auswirken. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.
Neben dem reinen Gaming-Betrieb ist natürlich wichtig, wie gut das Bild im normalen Windows-Alltag aussieht. Hier erwartet uns wenig Spektakuläres, weshalb wir diesen Bereich auch recht kurz halten wollen und auf unsere zahlreichen QD-OLED-Tests verweisen.
Generell gilt: QHD im 27-Zoll-Format. Das passt schon seit vielen Jahren zusammen und funktioniert natürlich auch hier. UHD-Geräte erreichen natürlich eine höhere Bildschärfe. Das wirkt sich auf die Schriftdarstellung aus, die bei aktuellen QD-OLED-Geräten aber generell zugelegt hat. Doppelkonturen fallen nur noch minimal auf – und auch nur dann, wenn man sich darauf konzentriert. Bei einem normalen Sitzabstand sehen wir aber keine Probleme mehr.
Die Darstellung ist generell übersättigt, oder anders gesagt, sehr poppig. Das mag unnatürlich aussehen, kann beim Gaming aber gefallen. Zudem ist die Farbdarstellung bei diesem QD-OLED-Gerät generell zu warm.
Ein Eye-Catcher ist natürlich einmal mehr der ideale Schwarzwert. Das AR-Coating gefällt und sorgt dafür, dass viel vom möglichen maximalen Kontrastumfang beim User ankommt. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass sich keine Lichtquelle direkt im Rücken des Betrachters befindet. Da zudem kein Polarizer zum Einsatz kommt, profitiert man von einem möglichst dunklen Raum.
Flicker-Effekte sind bei OLED-Geräten bauartbedingt vorhanden. Gigabyte integriert eine Anti-Flicker-Lösung im VRR-Betrieb, was im Grunde bedeutet, dass der Frequenzbereich limitiert wird. Ob sich dies positiv auf den Bildeindruck auswirkt, hängt mit dem jeweiligen Setup zusammen.
