PCSpecialist Lafite AI AMD im Test

Preisgünstiges Office-Gerät ohne viele Schwächen - Technische Daten

Herzstück des PCSpecialist Lafite 14 AI AMD ist bei unserer Testkonfiguration ein AMD Ryzen AI 9 HX 370. Er verfügt über insgesamt zwölf Rechenkerne, die sich aus vier schnellen Zen-5- und acht stromsparenden -5c-Kernen zusammensetzen und mit einer Taktfrequenz von 2,0 bis 5,1 GHz befeuert werden. Der Strix-Point-Chip kann auf 24 MB L3-Cache zurückgreifen und mit einer integrierten Radeon-890M-Grafik aufwarten. Gefertigt wird die 28-W-APU im fortschrittlichen 4-nm-Prozess. 

Angebunden sind in insgesamt 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher, die sich aus zwei 5.600 MHz schnellen SODIMM-Riegeln mit jeweils 16 GB zusammensetzen. Die integrierte Grafiklösung stellt 16 Compute-Units mit 1.024 Shadereinheiten bereit und macht sich mit einem Takt von 2.900 MHz ans Werk. Sie gehört mitunter zu den schnellsten iGPUs.

Für das Betriebssystem und die wichtigsten Daten sowie Programme steckt eine schnelle NVMe-SSD mit PCI-Express-4.0-Anbindung unter der Haube. Die Crucial-SSD stellt 1 TB Speicherplatz bereit und bringt es auf sequenzielle Lese- und Schreibraten von 7.076,65 MB/s respektive 6.581,15 MB/s, was gerade für die Preisklasse überdurchschnittliche Werte darstellt. Außerdem ist Platz für ein zweites Laufwerk.

Das Display kommt auf eine Diagonale von 14 Zoll, löst nativ mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten auf und erreicht schnelle 120 Hz. Er verspricht eine hohe Farbtreue und -Wiedergabe, beispielsweise die vollständige Abdeckung des sRGB-Farbraums. 

Zur weiteren Grundausstattung gehören ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse mit modernen Schnittstellen bis hin zu USB4, HDMI 2.1 oder WiFi 6E, aber auch ein kapazitätsstarker 80-Wh-Akku für die Stromversorgung unterwegs. Knapp unter 1.270 Euro werden für die Testkonfiguration zum Testzeitpunkt aufgerufen. Die Serie startet mit langsamerer Hardware und abgespeckter Ausstattung beim Speicher bereits ab unter 770 Euro.