TEST

NZXT N9 Z890 im Test

Black or White für Arrow Lake-S mit hoher Leistungsaufnahme - SATA-6G-, USB- und M.2-Performance

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USB4-Performance

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Über die beiden Thunderbolt-4-Ports beim NZXT N9 Z890, die an den LGA1851-Prozessor angebunden sind, können auch USB4-Transferraten bis 40 GBit/s erfolgen und wird offiziell unterstützt.

Für diesen Test setzen wir die externe Corsair EX400U-SSD mit 2 TB (Hardwareluxx-Test) ein. Mit dieser optimalen Lösung werden die USB4-Ports sehr gut unter Last gesetzt und liefern demnach eine sehr hohe Performance, sofern die Platine korrekt arbeitet und optimiert ist.

Mehr als 4.000 MB/s werden beim Lesevorgang geboten, wobei mit maximal 3.600 MB/s nur 3.177 MB/s erreicht wurden.

USB-3.2-Gen2x2-Performance

Das NZXT N9 Z890 stellt eine USB-3.2-Gen2x2-Schnittstelle bereit, die vom Z890-Chipsatz gesteuert wird. Der Anschluss befindet sich am I/O-Panel.

Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.

Mit Werten um die 2.000-MB/s-Marke liegt die USB-3.2-Gen2x2-Performance absolut im Soll.

USB-3.2-Gen2-Performance

Das NZXT N9 Z890 stellt sechs USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Um vier Stück kümmert sich der Z890-Chipsatz und um die übrigen zwei der ASM3142-Controller von ASMedia. Fünf Ports halten sich am I/O-Panel auf, eine geht über den internen Header ans Werk.

Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.

Hervorragend sehen auch die USB-3.2-Gen2-Performancewerte aus. In beide Richtungen wurden mehr als 1.000 MB/s erreicht.

USB-3.2-Gen1-Performance

An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das NZXT N9 Z890 fünf Stück an. Vier davon werden über die beiden Onboard-Header zur Verfügung gestellt und eine Schnittstelle befindet sich am I/O-Panel. Um die vier internen Ports kümmert sich der GL3523-Hub von Genesys Logic und um den einen Anschluss am I/O-Panel der ASM3042 von ASMedia.

Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.

Um die 460 MB/s waren es bei den USB-3.2-Gen1-Ports und dies ist absolut passend.

SATA-6GBit/s-Performance

NZXTs N9 Z890 stellt vier SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle vier Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z890-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die HP S700 SSD mit 250 GB, die wir direkt an die SATA-Ports anschließen.

Beim SATA-Benchmark waren die 556 MB/s lesend absolut ok, doch beim Schreibvorgang haben wir um die 520 MB/s erwartet. Laut Test waren es 508 MB/s. Insgesamt ist die Leistung aber sehr solide.

M.2-Performance

Auf dem NZXT N9 Z890 selbst hält sich eine M.2-Schnittstelle auf, die über den LGA1851-Prozessor bis PCIe 5.0 x4 ans Werk gehen. Hinzu kommen ein M.2-Anschluss bis PCIe 4.0 x4 über den Prozessor sowie drei M.2-M-Key-Schnittstellen bis PCIe 4.0 x4 über den Z890-Chipsatz.

Für den M.2-Test verwenden wir die T700-Gen5-SSD von Crucial (Hardwareluxx-Test) in der 2-TB-Version, die im Maximum mit PCIe 5.0 x4 über das NVMe-2.0-Protokoll bietet (sofern das Mainboard dies unterstützt). Sie wird vom Hersteller mit einer sequentiellen Lese- und Schreibrate von bis zu 12.400 MB/s respektive 11.800 MB/s angegeben.

Über den Core Ultra 9 285K wurde Crucials T700-Gen5-SSD über das PCIe-5.0-x4-Interface mit 12.320 MB/s lesend und 11.761 MB/s schreibend ordentlich ausgelastet. Ob nun über den Prozessor oder über den Chipsatz, mit dem halbierten Maximal-Durchsatz des PCIe-4.0-x4-Interfaces lagen die Werte um die 7.000 MB/s, wobei der Chipsatz bessere Schreibwerte aufzeigen konnte.

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