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Die Optik der Hardware ist komplett aufeinander abgestimmt. Sowohl das Mainboard, als auch der Arbeitsspeicher und die Grafikkarte sind in Schwarz/Grau gehalten und bilden somit einen einheitlichen Farbton. Aufgelockert wird das Ganze durch zahlreiche RGB-LEDs, die im Betrieb farbenfroh aufleuchten und miteinander synchronisiert sind. Das Gehäuse setzt auf ein Mehrkammersystem für eine optimale Kühlung.
Während die Grafikkarte über einen mächtigen Customkühler mit gleich drei Axiallüftern auf Temperatur gebracht wird und über eine Riser-Konfiguration vertikal verbaut wird, wird der Ryzen-Prozessor über eine All-In-One-Wasserkühlung flüssigkeitsgekühlt. Hierfür gibt es einen großen 240-mm-Radiator und einen Kühlblock, welcher sogar aktiv gekühlt wird. Die AiO stellt eine Eigenentwicklung von X-KOM dar. Zahlreiche Lüfter beispielsweise an der Rückseite oder hinter der Front sorgen für eine ausreichende Belüftung und agieren erfreulich laufruhig, wie unsere späteren Tests noch zeigen werden.
Unter der Grafikkarte ist in einer separaten Kühlkammer das Netzteil verbaut. X-KOM hat sich hier für ein leistungsstarkes FSP-Netzteil entschieden, welches vollmodular ist. Theoretisch finden im Boden auch 3,5-Zoll-Laufwerke Platz, die Teststellung verfügt jedoch über ein einziges NVMe-Laufwerk, welches direkt im Mainboard steckt. Möglichkeiten für spätere Upgrades stehen also zu genüge zur Verfügung.
Der Verkabelung erfolgt fast ausschließlich über den hinteren Teil des Mainboardschlittens und ist damit gut versteckt. Einzelne Kabelstränge wurden sinnvoll zusammengeführt und per Kabelbinder entsprechend fixiert. Allgemein ist die Build-Quality des X-KOM E4M3R Elite R7 hervorragend.
2,5-Zoll-Laufwerke lassen sich hinter dem Mainboard montieren. Das Gigabyte-Modell unterstützt theoretisch bis zu vier SATA-Laufwerke. Das ATX-Netzteil liegt auf dem Boden und bietet mit einer Ausgangsleistung von 1.000 W mehr als genug Reserven.