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Die AMD Radeon RX 9060 XT im Test - Messungen: Lautstärke und Temperaturen

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Den Anfang machen die Messungen zur Karte, im Rahmen derer wir einen Blick auf die Temperaturen, Lautstärke und die Leistungsaufnahme werfen.

Idle-Messungen

Leistungsaufnahme

Idle

in Watt
Weniger ist besser

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GPU-Temperatur

Idle

in °C
Weniger ist besser

Im Idle-Betrieb kommt die PowerColor Reaper Radeon RX 9060 XT auf eine Leistungsaufnahme von 12 W. Wir haben allerdings auch schon Karten gesehen, die hier unter die Schwelle von 10 W kommen können. Ob dies am Ende eine größere Rolle spielt, steht auf einem anderen Blatt.

Die Lüfter auf der Karte bieten eine semipassiven Betrieb, allerdings lässt PowerColor diese bereits ab einer GPU-Temperatur von 50 °C stehen und koppelt dies auch an die Leistungsaufnahme. Dementsprechend fällt die Idle-Temperaturn der GPU nicht so weit ab, wie dies bei anderen Karten der Fall ist. Das Ergebnis ist eine recht hohe GPU-Temperatur von 48 °C im Idle-Betrieb.

Last-Messungen

Leistungsaufnahme

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in Watt
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme

Last (Counter-Strike 2)

in Watt
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme

Last (3DMark Speedway)

in Watt
Weniger ist besser

In Spielen kommt die PowerColor Reaper Radeon RX 9060 XT auf eine Leistungsaufnahme von 160 W. Dies ist auch für den synthetischen 3DMark der Fall. Somit wird die Karte offenbar unter diesen Bedingungen jeweils vollends ausgelastet. Die GeForce RTX 5060 und GeForce RTX 5060 Ti sind in Spielen etwas sparsamer.

GPU-Temperatur

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in °C
Weniger ist besser

GPU-Temperatur

Last (Counter-Strike 2)

in °C
Weniger ist besser

GPU-Temperatur

Last (3DMark Speedway)

in °C
Weniger ist besser

Die GPU-Temperaturen der PowerColor Reaper Radeon RX 9060 XT liegen der eher höheren Seite, wenngleich man hier aber auch sagen muss, dass 70 °C aus technischer Sicht kein großes Problem sind und wir die Temperatur auch davon abhängig machen würden, wie leise die Karte diese erreicht. Dazu kommen wir nun.

GPU-Hot-Spot-Temperatur

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in °C
Weniger ist besser

GPU-Hot-Spot-Temperatur

Last (Counter-Strike 2)

in °C
Weniger ist besser

Anders als NVIDIA bietet uns AMD auch weiterhin einen Hot-Spot-Wert der GPU an. Wie aussagekräftig dieser ist, sei einmal dahingestellt, allerdings kann man eine hohe Differenz zwischen dem GPU-Wert als Durchschnitt im Chip und dem Hot-Spot-Wert in gewisser Weise so werten, dass er eine Aussage über den Übergang und die Abfuhr der Abwärme erlaubt.

Bei der PowerColor Reaper Radeon RX 9060 XT sehen wir mit 70 °C gegenüber 90 °C einen durchaus größeren Unterschied in diesen beiden Werten. Auch bei den Navi-48-Karten der Radeon-RX-9070-Serie fällt dieser aber derart hoch aus – unabhängig von der Kühlung.

Speicher-Temperatur

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in °C
Weniger ist besser

Speicher-Temperatur

Last (Counter-Strike 2)

in °C
Weniger ist besser

Durchaus auf der höheren Seite sind allerdings die Temperaturen des GDDR6-Speichers auf der PowerColor Reaper Radeon RX 9060 XT. Auch hier sind fast 90 °C aus technischer Sicht nicht problematisch und dennoch hätten wir hier gerne etwas niedrigere Werte gesehen, denn wir sprechen sicherlich nicht davon, dass GDDR6 als besonderer Hitzkopf gilt.

Lautstärke

Lautstärke

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in dB(A)
Weniger ist besser

Lautstärke

Last (3DMark Speedway)

in dB(A)
Weniger ist besser

Aber auch in der Lautstärke kann die PowerColor Reaper Radeon RX 9060 XT überzeugen, auch wenn es vermutlich immer noch etwas leiser ginge. Nimmt man die Temperaturen und Lautstärke aber zusammen, hat PowerColor hier offenbar einen ganz guten Mittelweg für die gewählte Kühllösung gefunden.

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