TEST

Acer Predator Triton 14 AI im Test

Mehr als nur ein kompakter Gamer - Fazit

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Das Acer Predator Triton 14 AI zählt sich zwar zur Gaming-Klasse, ist aber auch für alldiejenigen interessant, die ein leistungsstarkes Kreativ- und Arbeitsgerät für unterwegs suchen. Der Grund: Das Display und vor allem die Bedienmöglichkeiten sind hervorragend. 

So ist dank Touchscreen nicht nur die Eingabe per Fingertab möglich, auch das Touchpad erlaubt die Eingabe von handschriftlichen Notizen über einen Stylus, den Acer gleich mitgeliefert. Dabei sind bis zu 4.096 Druckstufen möglich, haptisches Feedback gibt es obendrein. Doch auch so kann das Display überzeugen. Schon im normalen SDR-Modus erweist sich das Samsung-OLED als sehr gut ausgeleuchtet, leuchtstark und farblich gut abgestimmt. Breite Farbräume sind ebenfalls gegeben. Spieler freuen sich dagegen über schnelle 120 Hz, Adaptive Sync gibt es allerdings nicht. Die Auflösung ist mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten gerade auf 14,5 Zoll gestochen scharf. Mit aktiviertem HDR geht es immerhin auf ca. 575 cd/m².

Die Leistung ist dank Intel Core Ultra 9 288V und NVIDIA GeForce RTX 5070 Laptop für aktuelle Grafikkracher ausreichend schnell genug. Während der Prozessor unter Last seine maximale Leistung voll entfalten kann, fährt die mobile Blackwell-GPU mit stärker angezogener Handbremse. Zwar ist sie mit 110 W konfiguriert, erreicht diesen Wert in der Praxis jedoch selten. Meist sind nur 80 W, oftmals sogar nur rund 60 bis 70 W möglich. Der Grund ist die Kühlung und Stromversorgung – das Leistungsbudget muss zwischen den beiden Hauptkomponenten aufgeteilt werden. 

Insgesamt fällt das Gerät damit teilweise fast auf GeForce-RTX-5060-Niveau zurück. Dafür werden zusätzliche Beschleunigungstechniken wie DLSS4 oder Multi Frame Generation unterstützt. Auch die sparsame ULV-CPU bremst.

Der Speicher ist mit 32 GB und 8.533 MHz üppig und schnell, die NVMe-SSD erreicht mit einer Kapazität von 2 TB Datenübertragungsraten von bis zu 6,5 GB/s. Probleme bei der Kühlung gibt es nicht, wenngleich es recht warm zugehen kann. Für den normalen Office-Betrieb gibt es einen passiven und somit völlig lautlosen Betriebsmodus, unter Volllast kann die Kühlung jedoch erheblich aufdrehen und so manchen High-End-Boliden mit Leichtigkeit überholen. 

Dafür bekommt man ein nur 1,6 kg leichtes und 17,31 mm dünnes Vollmetall-Gerät, dessen Verarbeitung und Stabilität auf höchstem Niveau sind. Es sind zwar keine Ultrabook-Maße, für ein Gaming-Gerät jedoch äußerst kompakte. Die RGB-Beleuchtung bringt etwas farbliche Abwechslung und lässt das Gerät optisch zumindest etwas in die Gaming-Klasse rangieren. Die Anschlussvielfalt ist mit Thunderbolt 4, HDMI 2.1, WiFi 7 und SD-Kartenleser gut. Die Laufzeiten halten mit bis zu 7,5 Stunden, was sie versprechen.

Zum Testzeitpunkt musste man für das Acer Predator Triton 14 AI 2.799 Euro berappen. Das ist nicht gerade wenig, dafür bekommt man einiges geboten. Wir zücken unseren Excellent-Hardware-Award, herzlichen Glückwunsch! 


Acer Predator Triton 14 AI

  • kompaktes und edles Gehäuse
  • tolles Display mit Touchfunktion
  • hervorragende Eingabegeräte
  • Stylus wird mitgeliefert

  • sehr laut unter Last
  • Hardware stark eingebremst

Preise und Verfügbarkeit
Acer Predator Triton 14 AI PT14-52T-95Y6, Core Ultra 9 288V, 32GB RAM, 2TB SSD, GeForce RTX 5070, DE
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Ab 2.799,00 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Acer Predator Triton 14 AI PT14-52T-95Y6, Core Ultra 9 288V, 32GB RAM, 2TB SSD, GeForce RTX 5070, DE
Nicht lagernd 2.799,00 EUR

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