TEST

Gigabyte Gaming A16 im Test

Günstiger Gamer mit RTX 5070 - Kühlung und Laufzeit

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Temperaturen

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Temperatur-Probleme konnten wir während unserer Tests keine feststellen. Der Intel Core i7-13620H erreichte Spitzentemperaturen von bis zu 72 °C und pendelte sich bei guten 64 °C ein, wohingegen die NVIDIA GeForce RTX 5070 Laptop in etwa auf dem gleichen Niveau mit 72 °C verharrte. Während die Raptor-Lake-CPU zeitweise bis zu 81,678 W erreicht, ehe es auf ca. 40 W zurückgeht, werden die 85 W der ohnehin schon stark eingebremsten GeForce-RTX-50-Grafik selbst in den höheren Leistungsmodi wie "Spielen" oder "Kreativ" nicht erreicht. Das Testgerät war nicht dazu bewegen, dass sich die GeForce RTX 5070 Laptop mehr als 75,2 W erreicht, oftmals waren es sogar nur um die 65 W. Damit werden Taktraten von 2,0 GHz, respektive 1.207 MHz erreicht, was das Gerät gegenüber der Konkurrenz doch etwas zurückfallen lässt. 

Oberflächlich agiert der 16-Zöller dafür recht kühl. Unter Volllast, die wir gewohnt mittels Prime95 und Furmark simuliert haben, werden bis zu 41,6 °C erreicht, was wie so oft an der Unterseite liegt. Allgemein wird das Gerät mit durchschnittlich 31,8 °C etwas wärmer als im Bereich von Tastatur und Touchopad, wo im Schnitt nur 30,5 °C erreicht werden. Im normalen 2D-betrieb, wenn Hardware und Kühlung weniger stark gefordert sind, fallen diese Werte ab. Dann werden durchschnittlich nur noch 24,5 und 26,1 °C erreicht, die Höchstwerte gehen auf 30,6 °C zurück. 

Dabei agiert der 16-Zöller für ein Gerät dieser Leistungsklasse auf einem üblichen Niveau. Schon im normalen Office-Betrieb erreicht die Kühlung einen Schallpegel von 38,9 dB(A), womit das Gerät in jeder Disziplin gut hörbar wird. Einen passiven und somit völlig lautlosen Betriebsmodus bietet das Gerät im ausgewogenen Leistungsmodus leider nicht an. Wird gespielt, steigt die Geräuschkulisse auf meist 43,5 dB(A), in der Spitze können bis zu 46,1 dB(A) erreicht werden.

Akku

Für die Stromversorgung unterwegs steckt im Gigabyte Gaming A16 ein 76 Wh starker Stromspeicher im Gehäuse. Der schafft es, das Gerät bis zu 414 Minuten lang zu versorgen, was in etwa einer Laufzeit von nicht ganz sieben Stunden entspricht. Wird die Hardware belastet, sinken diese Werte deutlich. Bei wechselhaften Teillast schmilzt die Ausdauer auf 264 Minuten dahin und damit auf nicht ganz 4,5 Stunden. Bei voller Auslastung muss das Gerät sogar schon nach 71 Minuten und damit nach etwas mehr als einer Stunde zurück an die stationäre Stromversorgung. 

Wieder einsatzbereit und vollständig über das 150-W-Netzteil geladen, ist das Gerät nach etwa zwei Stunden. Dann genehmigt sich das System je nach Leistungsumfeld zwischen 13,5 und 104,7 W, wobei bei kurzfristigen Lastspitzen auch bis zu 152,7 W drin sind. Keine überraschende Werte für ein Modell, das doch etwas in seinen Möglichkeiten beschnitten wurde.

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