TEST

Lenovo Yoga Pro 9 im Test

Leistungsstarkes Multimedia-Gerät mit tollem Display

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Das Lenovo Yoga Pro 9 16IAH10 versucht mit moderner Technik, einem hervorragenden OLED-Bildschirm und einem schlanken sowie edlen Gehäuse den Spagat hin zu einem leistungsstarken Multimedia-Laptop zu machen. Ob das mit Intel Core Ultra 9, NVIDIA GeForce RTX 5070 Laptop, 64 GB Arbeitsspeicher und gleich zwei NVMe-SSDs gelingt, das soll dieser Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten beleuchten. Wir haben das rund 2.700 Euro starke Flaggschiffmodell ausführlich auf den Prüfstand gestellt. 

Das Lenovo Yoga Pro 9 zeigt sich auch in der neusten G10-Variante äußerst flexibel. Während das Basismodell bereits von einem Intel Core Ultra 7 255H und einer dedizierten NVIDIA GeForce RTX 5060 Laptop angetrieben wird, gibt es gegen Aufpreis einen noch schnelleren Core Ultra 9 und sogar eine GeForce RTX 5070 Laptop, wobei die TGP mit Blick auf die schlanken Geräteabmessungen auf 100 W begrenzt wird. Dazu gibt es bis zu 64 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und 2 TB SSD-Speicher, wobei je nach Konfiguration sogar zwei NVMe-Laufwerke zum Einsatz kommen können. 

Ein echtes Highlight soll der Bildschirm sein. Hier greift man bereits beim Einstiegsmodell auf ein hochwertiges OLED-Display zurück, das mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten auflöst, schnelle 120 Hz verspricht und einen hohen Farbumfang samt HDR-Technik verspricht. Gegen Aufpreis gibt es das 16 Zoll große Gerät mit einem sogenannten Tandem-Bildschirm, bei dem zwei OLED-Schichten übereinandergelegt werden, um noch höhere Helligkeitswerte zu erreichen und obendrein die Energieeffizienz zu verbessern. Dann gibt es teilweise auch 3.200 x 2.000 Bildpunkte. Ein kapazitiver Touchscreen ist ebenfalls möglich. In jedem Fall sind die Displays ab Werk kalibriert.

Zu einem guten Multimedia-Gerät gehört eine hochwertige Soundausgabe. Hier stehen dem Gerät gleich sechs Stereo-Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Technik und einem dedizierten Amplifier zur Verfügung. Für die Videotelefonie gibt es eine 5,0-Megapixel-Webcam mit Privacy-Shutter direkt über dem Bildschirm, aber auch ein Vierfach-Array an integrierten Mikrofonen. Die Chiclet-Tastatur ist LED-hintergrundbeleuchtet, das gläserne Touchpad recht großflächig ausgelegt. 

Für lange Laufzeiten unterwegs steckt ein 84 Wh starker Stromspeicher unter der Haube. Das Aluminiumgehäuse zeigt sich mit einer Bauhöhe von 17,9 mm sowie einem Gesamtgewicht von knapp unter 2,1 kg vergleichsweise schlank und leicht und bleibt somit trotz seiner 16-Zoll-Ausrichtung portabel. Trotzdem sind eine Vielzahl aktueller Anschlüsse vorhanden. Dazu gehören Thunderbolt 4, HDMI 2.1, USB-A 3.2, ein integrierter SD-Kartenleser und natürlich WiFi 7 und Bluetooth 5.4 für die kabellose Verbindung. 

Je nach Konfiguration ist das Lenovo Yoga Pro 9 G10 in Deutschland zu einem Preis ab ca. 2.000 Euro erhältlich, kratzt schnell jedoch an der 3.000-Euro-Marke. Für unseren Test haben wir von Lenovo eine gehobene Modellvariante für rund 2.700 Euro zur Verfügung gestellt bekommen. Das Testgerät wird von einem Intel Core Ultra 9 285H sowie einer NVIDIA GeForce RTX 5070 Laptop angetrieben und kann mit 64 GB RAM samt 2-TB-SSD-Speicher aufwarten. Wie sich der Multimedia-Bolide im Alltag schlägt, das klärt dieser Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten.

Preise und Verfügbarkeit
Lenovo Yoga Pro 9 16IAH10, Luna Grey, Core Ultra 9 285H, 64GB RAM, 2TB SSD, GeForce RTX 5070, DE
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Ab 2.728,00 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Lenovo Yoga Pro 9 16IAH10, Luna Grey, Core Ultra 9 285H, 64GB RAM, 2TB SSD, GeForce RTX 5070, DE
Nicht lagernd 2.728,00 EUR
Nicht lagernd 2.783,00 EUR
Nicht lagernd 2.789,99 EUR
Nicht lagernd 2.823,00 EUR

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