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Razer Blade Stealth im Test

Mit dedizierter GPU zum schnelleren Ultrabook

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Mit dem Blade Stealth, das man zuletzt im Dezember aktualisiert hatte, startete Razer innerhalb der Ultrabook-Klasse einen neuen Angriff auf die starke Konkurrenz, die dort mit Modellen wie dem Dell XPS 13, dem Huawei MateBook X, dem Lenovo Yoga 920 oder dem Apple MacBook Pro wildert. Ob die 2019er-Ausgabe das Zeug zum besten Ultrabook hat, erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel.

Das Notebook-Portfolio von Razer bleibt auch in den ersten Monaten des Jahres 2019 sehr übersichtlich, umfasst längst jedoch nicht nur schnelle Gaming-Geräte, wie wir sie in der Vergangenheit immer wieder auf dem Prüfstand hatten. Während das Razer Blade Pro mit mechanischer Tastatur und schneller Grafikkarte bis hin zur GeForce RTX 2080 die Speerspitze darstellt, nimmt sich das Razer Blade 15 mit seinen effizienten Max-Q-Grafikkarten der RTX-Reihe der Mittelklasse an. Beim Blade Stealth verzichtet man sogar auf eine dedizierte Grafiklösung und gibt sich mit einem sparsamen U-Prozessor zufrieden. 

Das ist zwar auch bei der neuen Generation der Blade-Stealth-Familie, die man erst im Dezember aktualisiert hatte, der Fall, jedoch steckt man in den teureren Modellvarianten jetzt eine GeForce MX150 hinzu, die die 3D-Leistung gegenüber der integrierten CPU-Grafik erheblich steigert. In Verbindung mit einer externen Thunderbolt-3-Grafikkarte, wie sie Razer mi dem Core X selbst anbietet, sollten die Geräte sogar zur Höchstform auflaufen – das werden wir uns auf Hardwareluxx.de jedoch erst in den kommenden Tagen in einem separaten Artikel anschauen.

Die neuen Stealth-Geräte für das Modelljahr 2019 gibt es zunächst in drei unterschiedlichen Modellvarianten, die weiterhin auf ein schwarzes, CNC-gefrästes Unibody-Gehäuse setzen. Im Vergleich zum Vorgänger wurde dieses jedoch etwas eckiger, in der Breite kürzer und dafür minimal dicker, was der Kühlung und damit der Performance zugutekommen sollte. 

Alle drei Modellvarianten setzen auf einen 13,3 Zoll großen, matten und kalibrierten Bildschirm, werden von einem Intel Core i7-8565U angetrieben und bringen es auf mindestens 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher. Während die Basis-Variante als Einstiegsmodell mit der integrierten Intel UHD Graphics 620 auskommen muss, gibt es beim schnelleren Grafik-Modell eine dedizierte GeForce MX150 sowie eine Verdopplung des Arbeitsspeichers auf 16 GB RAM. Der 256 GB große SSD-Speicher bleibt zwar, jedoch ist dieser dank PCI-Express-Anbindung schneller. Das Flaggschiff legt einen UHD-Bildschirm mit Touchpanel obendrauf und verdoppelt den SSD-Speicher auf 512 GB. Preislich bezahlt man dafür empfohlene 1.500, 1.700 und 1.999 Euro.

Wie sich das Razer Blade Stealth in der Grafikversion im Alltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.

Preise und Verfügbarkeit
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