TEST

Titan Army P275MV Plus im Test

Mini-LED-Gamer mit Dual-Mode - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Der Titan Army P275MV Plus mag zwar ein vollgepacktes Gaming-Paket mit Mini-LED-Backlight sein. Steht der 27-Zöller auf dem Schreibtisch, sieht man ihm davon nicht allzu viel an, zumindest von vorn. Wie 2025 üblich, besitzt das Panel eine dreiseitige Edge-to-Edge-Abdeckung, sodass nur das untere Rahmen-Element etwas breiter ausfällt. Entsprechend schlank wirkt das Gerät auf dem Schreibtisch.

Der eigentliche Rahmen fällt rund 8 mm aus, sodass auch ein Multimonitor-Setup problemlos möglich wäre.

Während viele Hersteller den Standfuß als zusätzliches Designelement nutzen, geht Titan Army hier recht dezent zu Werke, auch hier gibt es also keinen Eyecatcher. Der Standfuß fällt nicht allzu groß aus, bietet dem Display aber einen guten Stand. Gleichzeitig ist die Aufhängung sinnvoll dimensioniert, sodass das Panel beim Tippen nicht mitschwingt. 

Wie bei so vielen anderen Gaming-Geräten auch, wird auf der Rückseite versucht, etwas mehr Gaming-Charakter zu etablieren. Bei Titan Army geschieht dies über eine Mischung aus Kunststoff-Oberflächen mit einer Optik von gebürstetem Edelstahl und Carbon. Kombiniert wird dies mit einer RGB-Beleuchtung. Letztere kann über das OSD gesteuert, aber nicht in ein größeres Beleuchtungskonzept eingebunden werden. 

Die Verarbeitungsqualität und Materialgüte gehen in Ordnung und sind für den Preis auf jeden Fall angemessen.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel des P275MV Plus ist umfangreich bestückt. Entsprechend werden zwei HDMI-2.1-Schnittstellen mit einem DisplayPort 1.4 kombiniert. Auf einen DisplayPort 2.1a verzichtet Titan Army noch, was mit Blick auf den Preis aber keine größere Überraschung ist. 

Dafür gibt es einen integrierten USB-Hub mit zwei Typ-A- und einer passenden Typ-B-Buchse. Eine Typ-C-Schnittstelle ist ebenfalls vorhanden. Diese stellt eine Ladeleistung von 65 W zur Verfügung. Das reicht keinesfalls für starke Gaming-Notebooks, wer sein Ultrabook aber einmal schnell mit dem Display verbinden möchte, kann das Gerät über nur ein Kabel laden und mit Daten versorgen, man spart sich damit also eine Docking-Station.

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