TEST

LC-Power LC-M49QCK im Test

49-Zöller mit 1000R und 120 Hz - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Der LC-Power LC-M49-QC besitzt die aktuell typische Optik für Displays und kann sich – zumindest von vorn gesehen – nicht von vielen anderen Geräten absetzen. LC-Power nutzt eine dreiseitige Edge-to-Edge-Abdeckung, bei der lediglich das untere Rahmenelement etwas breiter ausfällt und wird vom Logo des Herstellers geziert. Der von LC-Power eingesetzte Kunststoff könnte gern noch etwas hochwertiger ausfallen, ist der Preisklasse aber angemessen. 

Dank des schmalen Rahmens von rund 8 mm wäre das Display für ein Multimonitor-Setup denkbar, dann wird allerdings sehr viel mehr Platz auf dem Schreibtisch benötigt.

Ein seitlicher Blick zeigt schön die Krümmung des Curved-Panels, das bei 1.000 mm liegt. Es gibt zwar noch ein paar wenige Geräte, die mit 800 mm aufwarten, das von LC-Power genutzte Panel ist aber weit vorn dabei, wenn es um die maximale Immersion geht. Gleichzeitig leiden die Allround-Fähigkeiten, denn bei einer so starken Krümmung fällt es deutlich auf, dass keine gerade Linie auf dem Monitor vorhanden ist.

Die Rückseite fällt dank des großflächigen Einsatzes von mattem, schwarzem Kunststoff auf den ersten Blick schlicht aus. Während andere Hersteller hier teils auf einen wilden Mix aus matten, glänzenden und Fake-Caron-Oberflächen setzen, bleibt hier alles einheitlich. 

Ganz ohne Eye-Catcher geht es dann aber doch nicht, denn rund um die Display-Aufhängung sitzt eine RGB-Beleuchtung. Über das OSD kann diese rudimentär gesteuert werden, gegenüber anderen Herstellern halten sich die Konfigurationsmöglichkeiten aber noch in Grenzen – zumal es nicht möglich ist, den LC-M49-QCK in ein größeres Beleuchtungskonzept einzubinden. 

Da LC-Power das Anschlusspanel hinter einer großen Blende versteckt, wird eine ordentliche Optik garantiert.

Der genutzte Kunststoff könnte durch die Bank einen hochwertigen Eindruck hinterlassen, geht insgesamt aber in Ordnung – gerade mit Blick auf den Preis. Die Verarbeitungsqualität befindet sich auf einem guten Niveau. Alle Spaltmaße wurden gleichmäßig ausgeführt.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel ist zweckdienlich ausgestattet. Es gibt zwei HDMI-2.1-Schnittstellen, über die DQHD mit 60 Hz angesprochen werden kann. Zusätzlich gibt es einen DisplayPort 1.4, über den die vollen 120 Hz in der nativen Auflösung zugespielt werden können.

Weiterhin gibt es eine Klinkenbuchse für den Anschluss eines Headsets. Auf einen USB-Hub verzichtet LC-Power.

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