TEST

Lenovo Legion R34w-30 im Test

Curved-Display für 300 Euro - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Der Lenovo Legion R34w-30 kombiniert ein eigentlich schlichtes Gehäuse mit einem sehr auffälligen Standfuß.

So sitzt das Panel im großen 34-Zoll-Format hinter der aktuell üblichen, dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung. Der tatsächliche Rahmen beläuft sich auf rund 8 mm, sodass ein Multimonitor-Setup grundlegend möglich ist. Der untere Rahmen ist deutlich breiter und besteht aus schwarzem Kunststoff. Die Materialgüte könnte absolut gesehen etwas hochwertiger ausfallen, geht mit Blick auf den aktuellen Preis aber voll und ganz in Ordnung. 

Die Curved-Oberfläche fällt gerade bei einem seitlichen Blick besonders ins Auge. Mit einem Radius von 1.500 mm ist das Panel etwas stärker gekrümmt als es bei den 1.800-mm-Modellen der Fall ist. Die Unterschiede fallen in der Praxis aber nicht wirklich auf. Wer nach der maximalen Immersion sucht: Es gibt auch Geräte mit 800 mm, wie den von uns getesteten LG Ultragear 34GS95QE. Diese Krümmung ist dann aber bereits wenig Allround-tauglich. 

Der eigentliche Eye-Cachter ist dann aber der Standfuß mit seiner Gitter-Optik. Er fällt recht groß aus und nimmt viel Platz auf dem Schreibtisch ein, dafür bietet er dem Gerät aber einen sicheren Stand. Auch die Aufhängung ist ausreichend stabil, sodass es trotz des breiten Formats nicht zu einem Mitschwingen kommt. 

Die Rückseite ist sehr schlicht gehalten. Ohne den Legion-Aufdruck und den Standfuß würde es gar nicht auffallen, dass es sich um ein Gaming-Gerät handelt. Das werden viele User aber sicher als Vorteil ansehen. 

Sowohl Verarbeitungsqualität als auch Materialgüte sind der Preisklasse angemessen.

Das Anschlusspanel

Dem Anschlusspanel merkt man an, dass wir eine Budget-Lösung auf dem Schreibtisch stehen haben. Zwar gibt es zwei HDMI-2.1-Schnittstellen und einen DisplayPort 1.4, auf einen USB-Hub müssen User hingegen verzichten. 

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