Temperaturen
Idle / Last
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Probleme bei der Kühlung konnten wir beim Gigabyte Brix GB-BRU7-255H während unserer Tests keine feststellen. Der Intel Core Ultra 7 255H erreichte bei kurzzeitigen Lastspitzen 69 °C, um sich dann bei dauerhafter Last bei ca. 67 °C nur unwesentlich darunter einzupendeln. Im ausbalancierten Betriebsmodus erreicht das Arrow-Lake-Modell in der Spitze jedoch nur knapp 32 W, um dann auf die spezifizierten 29 W zurückzugehen. Bei kurzzeitigen Lastspitzen kann man bei diesem Modell also nicht mehr Leistung aus dem System herauskitzeln. Mindestens 1,1 GHz lagen dabei an. Das Mainboard erreichte Temperatur-Werte von 57 °C, für die SSD waren es 45 °C. Das sind unproblematische Werte.
Im normalen Office-Betrieb, wenn Hardware und Kühlung weniger stark gefordert sind, sinken die Temperaturen deutlich. Dann bleibt die CPU-Einheit des Brix-Systems mit 39 °C weiterhin die wärmste Komponente, danach folgten mit 39 °C die SSD und mit 31 °C das Mainboard.
Leistungsaufnahme
Idle / Last
Leistungsaufnahme
Idle / Last
Während das Brix-System im Idle-Betrieb knapp über 12,5 W aus der Steckdose zieht, sind es bei wechselhaften Teilasten meist etwas mehr als 50 W, bei kurzzeitigen Lastspitzen rund 10 W mehr. Damit sortiert sich das System zwischen den Intel-Konkurrenten von Geekom ein und bleibt deutlich sparsamer als die meisten anderen Systeme mit Ryzen-Chip und Radeon-Grafik. In etwa liegt das System auf dem eines vergleichbaren Arrow-Lake-Prozessors oder eines Intel Core i9-13900HK aus der Raptor-Lake-Generation. Damit lässt sich das Gigabyte Brix GB-BRU7-255H problemlos per Typ-C oder über das externe 100-W-Netzteil versorgen. Es stehen genügend Leistungsreserven bereit.
Lautstärke
Gesamtsystem
Lautstärke
Schon im normalen Windows-Betrieb agiert die Kühlung des Gigabyte Brix GB-BRU7-255H mit 36,3 dB(A). Das ist zwar durchaus angenehm leise, ein passiver Betriebsmodus, wie er von teureren Systemen oftmals angeboten wird, gibt es jedoch nicht. Unter Last steigt die Geräuschkulisse auf rund 44 dB(A) an, um in der Spitze knapp über 45 dB(A) zu erreichen. Damit fällt der Testrechner hinter jedes Gaming-Notebook der High-End-Klasse zurück und sortiert sich im breiten Mittelfeld ein. Gerade die High-End-Modelle mit Ryzen-9-Prozessor von Geekom werden etwas lauter.