TEST

ASUS ROG Strix Radeon RX 460 OC im Test - Lautstärke, Temperatur und Leistungsaufnahme

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Die Messungen beginnen wir wie immer mit der Lautstärke, schauen uns dann aber auch die Leistungsaufnahme und GPU-Temperaturen an.

Lautstärke

Idle

in dB(A)
Weniger ist besser

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Wie bei jeder modernen Grafikkarte schalten sich im Windows-Betrieb die beiden Lüfter der ASUS ROG Strix Radeon RX 460 OC ab und kühlen den 3D-Beschleuniger somit passiv und völlig lautlos.

Lautstärke

Last

in dB(A)
Weniger ist besser

Unter Last allerdings müssen Grafikchip, Speicherbausteine und Spannungswandler aktiv gekühlt werden, schließlich müssen die knapp über 75 W irgendwie abgeführt werden. Die beiden Rotoren des DirectCU-II-Kühlers machen das sehr leise. Wir haben einen Schallpegel von gerade einmal 37,5 dB(A) gemessen. Zwar sind die beiden Vergleichsmodelle von Gigabyte und Sapphire auf dem Papier etwas leiser, in der Praxis aber dürften die Unterschiede zwischen den drei Modellen nicht herauszuhören sein – allesamt liegen sie zu dicht beieinander. 

Temperatur

Idle

in Grad C
Weniger ist besser

Aufgrund der Lüfterabschaltung im Leerlauf erreicht der Grafikchip höhere Temperaturen als aktiv gekühlte Modelle. Bei den von uns gemessenen Werten von 42 °C aber braucht man sich absolut keine Sorgen zu machen. Und sollte der Chip doch einmal eine Temperatur von mehr als 60 °C erreichen, schalten sich die beiden 75-mm-Lüfter automatisch hinzu.

Temperatur

Last

in Grad C
Weniger ist besser

Das tun sie unter Last und kühlen die Polaris-11-GPU auf 64 °C herunter, womit die ASUS ROG Strix Radeon RX 460 OC die zweitkühlste Grafikkarte des Testfeldes ist. Einzig der GeForce GTX 950 von NVIDIA muss man sich in dieser Disziplin geschlagen geben. Die beiden Vergleichsmodelle der Radeon RX 460 von Gigabyte und Sapphire werden etwas wärmer.

Leistungsaufnahme (Gesamtsystem)

Idle

in W
Weniger ist besser

Die ASUS ROG Strix Radeon RX 460 OC zählt zu den sparsamsten Grafikkarten am Markt. Im Leerlauf zieht unser Testsystem zusammen mit den restlichen Komponenten gerade einmal 126,4 W aus der Steckdose.

Leistungsaufnahme (Gesamtsystem)

Last

in W
Weniger ist besser

Dieser Wert steigt im Spielebetrieb auf knapp über 210 W an – alle anderen 3D-Beschleuniger wollen mehr.

Leistungsaufnahme (Gesamtsystem)

Idle - 2 Monitore

in W
Weniger ist besser

Keine großen Unterschiede beim Energiehunger gibt es, wenn man einen zweiten Monitor an die ASUS-Karte anschließt. Dann steigt die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems im Windows-Betrieb um nicht ganz ein Watt an.