TEST

Corsair Air 5400 RS-R im Test

Das Beste aus zwei Welten dank des Dreikammerdesigns? - Innerer Aufbau (2)

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Durch die Radiatorkammer wird der Platz hinter dem Mainboardträger zwar etwas reduziert, die Netzteil-/Laufwerkskammer fällt aber trotzdem großzügig aus. Sie bietet Raum für ein ATX-Netzteil, den Laufwerkskäfig und auch problemlos für alle möglichen Kabel.

Ein schräges Blech hinter dem Mainboardträger dient dabei mit drei Klettverschlüssen als regelrechter Kabelkanal. Hier führt Corsair ab Werk auch die Gehäusekabel entlang.

Das ATX-Netzteil ruht auf einer kleinen Stahlablage mit Gummischonern und wird mit der Rückwand verschraubt. Der modulare Laufwerkskäfig darunter nimmt in seinem Inneren zwei 2,5-Zoll-Laufwerke auf. Zusätzlich kann eine 3,5-Zoll-Festplatte außen montiert werden. Alle Laufwerke werden mit Kreuzschlitzschrauben und ohne Entkopplung montiert. Anstelle der 3,5-Zoll-HDD kann man die Außenseite des Käfigs auch für einen iCUE LINK System Hub nutzen.

Unser Testsystem findet im Air 5400 problemlos Platz. Verkabelung und Verschlauchung überzeugen ebenfalls. Weil Corsair das Gehäuse explizit für den Einsatz mit AiO-/Wasserkühlung vorsieht, haben wir den regulären Luftkühler durch eine iCUE LINK Titan 360 RX RGB ersetzt. Die Schläuche können einfach nach oben und durch den Nylon-Bürstenkammerteiler in die separate Radiatorkammer geführt werden (dafür muss die Kunststofftrennwand vorübergehend ausgebaut werden. Corsair hat uns zusätzlich zu den vormontierten RS120-R auch reguläre RS120 zur Verfügung gestellt, die wir als ausblasende Deckellüfter montiert haben. Dadurch können wir das Gehäuse mit der annähernd optimalen Kühlungs- und Lüfterbestückung testen.

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