TEST

Corsair Air 5400 RS-R im Test

Das Beste aus zwei Welten dank des Dreikammerdesigns? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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In den Deckel wurden eine Powertaste und vier Anschlüsse integriert. Anstelle der üblichen Bestückung aus zweimal USB 3.0, USB-C und Audiobuchse(n) setzt Corsair auf gleich drei USB-C-Buchsen und eine kombinierte Audiobuchse. Dabei werden zwei der Anschlüsse über den internen USB-3.0-Port des Mainboards als USB-5-Gb/s-Ports angebunden. Der dritte, optisch abgebobene Port nutzt hingegen den internen USB-C-Anschluss für 20 Gb/s.

Der Stahldeckel muss ohne Staubfilter auskommen. Er wird einfach angeclipst und kann deshalb direkt abgezogen werden. Darunter wird die Aufteilung in drei unterschiedlich große Kammern besonders gut deutlich. Die Mainboardkammer nimmt als größte Kammer die linke Seite des Gehäuses ein. Die rechte Gehäuseseite unterteilt sich in die kleine Radiatorkammer und in eine etwas größere Netzteil- und Laufwerkskammer. Die modulare Deckellüfterblende in der Mainboardkammer nimmt drei 120-mm-Lüfter oder auch einen 360-mm-Radiator auf.

Das Air 5400 steht auf Kunststoffstandfüßen mit Gummischonern. Die drei Bodenlüfterplätze sind bei Auslieferung bereits belegt. Darunter sitzt ein Staubfilter, der zur linken Seite hin unter dem Gehäuse herausgezogen werden kann.

An der Rückwand kann bei Bedarf ein 120-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Allerdings ist das Air 5400 klar auf einen vertikalen Luftstrom in der Mainboardkammer hin ausgelegt und der rückseitige Lüfterplatz wird zu einem beachtlichen Teil vom nach hinten gewölbten Glasseitenteil verdeckt. Darunter können sieben horizontal orientierte Erweiterungskartenslots genutzt werden. 

Das ATX-Netzteil wird in der Netzteilkammer hingegen vertikal orientiert. Darunter zeigen sich zwei gefangene Rändelschrauben, die den Laufwerkskäfig sichern. Die Seitenteil kommen hingegen ohne Rändelschrauben aus. Glas- und Stahlseitenteil öffnen einfach als Türen. Am oberen Scharnier werden sie durch eine Schraube gesichert. Löst man diese Schraube, kann man die Seitenteile aus den Angeln heben und vom Gehäuse lösen.

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