TEST

Corsair Air 5400 RS-R im Test

Das Beste aus zwei Welten dank des Dreikammerdesigns? - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Auf den ersten Blick könnte man das Air 5400 für ein weiteres der aktuell so verbreiteten Fishbowl-Gehäuse halten. Es präsentiert sich mit einem gewölbten Glaselement an der Front und einem direkt anschließenden Glasseitentei. Komponenten in der Mainboardkammer kommen so bestens zur Geltung. Doch ungewöhnlich ist die luftige Gestaltung des rechten Teils der Front.

Hinter dem Stahlgitter lässt sich eine Lüfterblende erahnen. Die ist aber nicht für Lüfter, sondern ganz gezielt für Radiatoren gedacht. Maximal und idealerweise verbaut man hier einen 360-mm-Radiator.

Dieser Radiator sitzt in seiner eigenen Kammer und kann dabei Frischluft von vorn ansaugen. Ein transparenter Kunststoffeinsatz sorgt dafür, dass die erwärmte Luft gar nicht erst in die Mainboardkammer gelangt, sondern gleich wieder seitlich durch eine große Öffnung aus dem Gehäuse befördert wird. Diese Öffnung bleibt auch dann offen, wenn man den mitgelieferten Frontstaubfilter verbaut. Der wird einfach hinter das gewölbte Meshelement gedrückt. Im Stahlseitenteil gibt es Luftöffnungen auf Höhe des Netzteilplatzes.

Das Meshelement an der Front kann einfach vom Korpus abgezogen werden. Auch der transparente Kunststoffeinsatz ist modular und lässt sich nach dem Lösen einer einzelnen Rändelschraube ausbauen. Das ist zum Verlegen der AiO- bzw. Wasserkühlungsschläuche nötig. Die können oberhalb des Kunststoffs durch einen Nylon-Bürstenkammerteiler geführt werden. Diese Nylonbürsten nutzt Corsair anstelle der sonst üblichen Gummiummantelungen - und zwar sowohl zwischen der Mainboard- und der Radiatorkammer als auch zwischen der Mainboard- und der Netzteil-/Storagekammer.

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