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Einmal schlank, einmal bunt

Die neuen Coffee-Lake-H-Notebooks von MSI

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Zum Start der neuen Coffee-Lake-H-Prozessoren stellt MSI über 50 verschiedene Modellvarianten auf die neue CPU-Generation um – angefangen beim kleinen Core-i5-Ableger mit vier Rechenkernen bis hin zum übertaktungsfreudigen Sechskerner der Core-i9-Reihe. Mit dem MSI GS65 Stealth Thin und dem GE63 Raider RGB konnten wir uns bereits die ersten beiden Geräte vor dem offiziellen Marktstart einmal näher anschauen.

Die Stealth-Geräte werden kompakter

Das MSI GS65 Stealth Thin ist sicherlich eines der Highlights im überarbeiteten Produktportfolio von MSI. Der Grund: Dank einer äußerst schlichten, aber edlen Optik richtet es sich nicht nur an den typischen Gamer, sondern will auch anspruchsvolle Workaholics, die ihre Videos und Fotos gerne von unterwegs aus bearbeiten, ansprechen. Hierfür verspricht MSI dank Coffee Lake H und einer Pascal-Grafikkarte Leistung satt. Konkret setzt man auf den Intel Core i7-8750H, dessen sechs Kerne sich mit einem Takt von bis zu 4,1 GHz ans Werk machen und stellt diesem wahlweise eine NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q oder eine NVIDIA GeForce GTX 1060 zur Seite.

Trotz der potenten Hardware ist der 15-Zöller sehr kompakt. Er bringt es gerade einmal auf Abmessungen von 358 x 248 x 17,7 mm und ist damit in etwa so groß wie ein 14-Zoll-Gerät. Möglich wird die große Bildschirmdiagonale dank eines IPS-Panels mit extra schmalem Rand. Gerade einmal 5 mm ist der Displayrahmen breit, MSI spricht von einer Screen-to-Body-Ratio von 82 %. Während man seine kompakten Stealth-Geräte wie das von uns getestete GS63 7RE-011 Stealth Pro maximal mit einem 120-Hz-Panel auf TN-Basis ausrüstete, gibt es nun ein schnelles 144-Hz-Modell mit blickwinkelstabiler IPS-Technologie. Die native Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Dank TrueColor lassen sich unterschiedliche Farbprofile einstellen, wie beispielsweise eine Vorab-Kalibrierung auf den sRGB-Farbraum oder zur Schonung der Augen eine Reduzierung des Blauanteils. Auch das macht deutlich, dass man damit nicht nur auf Gamer abzielt. 

Das Betriebssystem sowie die wichtigsten Programme installiert MSI auf einer flotten M.2-SSD mit PCI-Express-Anbindung vor – Platz für eine klassische 2,5-Zoll-Festplatte gibt es nicht. Dafür lässt sich eine zweite Steckkarten-SSD verbauen. MSI spendiert dem GS65 Stealth Thin mindestens 512 GB. Beim Arbeitsspeicher sind es mindestens 16 GB DDR4, die mit 2.400 MHz, in den besser ausgestatteten Modellvarianten aber auch mit 2.666 MHz befeuert werden. Gekühlt werden Prozessor und Grafikkarte über drei Lüfter mit jeweils 47 Blades und zwei Heatpipes. Die beiden Rotoren sind mit einer Bauhöhe von gerade einmal 0,2 mm sehr schlank. 

Mehr Anschlüsse dank Coffee Lake H

Dank des neuen HM370-Chipsatzes von Coffee Lake H hat sich gegenüber Kaby Lake auch auf Seiten der Anschlüsse einiges getan. Die neue Generation bietet nun mehr USB-Ports mit voller 3.1-Gen-2-Geschwindigkeit. Das GS65 Stealth Thin bietet davon gleich drei Schnittstellen nach Typ-A. Dazu gibt es eine moderne Typ-C-Buchse mit Thunderbolt 3. Killer-Netzwerkchips für Gigabit-Ethernet und WLAN, HDMI, miniDisplayPort und ein hochwertiger Audiochip mit ESS Sabre HiFi DAC runden das Gesamtpaket weiter ab. Eine Chiclet-Tastatur mit RGB-Hintergrundbeleuchtung fehlt ebenfalls nicht. Sie lässt sich für jede Taste separat einstellen, möglich sind vordefinierte Profile. Ab Werk gibt es davon einige Konfigurationen für aktuelle Spiele, darunter PUBG, LOL, Dota 2 oder Overwatch. 

Preislich wird man zum Verkaufsstart Mitte April je nach Konfiguration zwischen 1.899 bis 2.499 Euro auf den Ladentisch legen müssen.