TEST

Razer Blade Pro 17 2021 im Test

Gleiches Gehäuse, neue Hardware

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Nach dem Test des neuen Razer Blade 15 Basismodell haben wir nun auch das Flaggschiff-Gerät der Serie gestellt bekommen. Das Razer Blade Pro 17 bietet einen größeren Bildschirm mit neuen Optionen und hat natürlich ebenfalls das Upgrade auf die neuen GeForce-RTX-30-Grafikkarten mit leicht höherer TGP von NVIDIA erhalten. Wie sich die Variante mit GeForce RTX 3060 Laptop schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben das fast 2.400 Euro teure Gerät ausführlich getestet.

Mit der Einführung der GeForce-RTX-30-Grafikkarten von NVIDIA hat Razer sein gesamtes Blade-Sortiment auf die Ampere-Generation umgestellt und damit die alten GeForce-RTX-20-Modelle auf Turing-Basis durch die GeForce RTX 3060, RTX 3070 und GeForce RTX 3080 ersetzt. Das Razer Blade Pro 17 ist nach dem Razer Blade 15 der größte Serienvertreter der Blade-Familie und bietet mitunter die schnellsten Komponenten an, wobei die Abmessungen des Gehäuses weiterhin vergleichsweise kompakt ausfallen. Mit einer Bauhöhe von nur 19,9 mm gesellt sich der Gaming-Bolide eher zu den Thin-Geräten. Mit dem Refresh brachte Razer aber auch eine Reihe neuer Display-Optionen. Während es das Vorjahresmodell wahlweise mit 360 Hz schnellem Full-HD-Display oder einem 4K-Modell mit 120 Hz gab, gibt es nun auch eine QHD-Option mit 165 Hz. Teilweise wird sogar ein Touchdisplay geboten.

Unter der Haube stecken ausschließlich ein acht Kerne starker Intel Core i7-10875H der Comet-Lake-H-Generation, bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD mit 512 GB oder 1 TB an Speicherplatz. Platz für ein zweites M.2-Laufwerk ist ebenfalls vorhanden. Dazu gibt es eine Chiclet-Tastatur mit Chroma-Beleuchtung und Anti-Ghosting sowie Einzeltastenbeleuchtung und natürlich moderne Anschlüsse bis hin zu Typ-C und Thunderbolt 3, WiFi 6E und Bluetooth 5.2. Stereo-Lautsprecher mit Array-Mikrofon und THX Spatial sowie eine IR-HD-Webcam für Windows Hello zählen ebenfalls zur Grundausstattung. 

Beim Gehäuse setzt man auf ein schwarz eloxiertes und CNC-gefrästes Vollmetallgehäuse, welches man im Vergleich zum Vorjahr nicht weiter angefasst hat. Je nach Modellvariante bezahlt man für das Razer Blade Pro 17 2021 zwischen rund 2.400 und 3.700 Euro.

Für unseren Test haben wir das Grundversion des Razer Blade Pro 17 2021 erhalten, welches derzeit ab etwa 2.400 Euro zu bekommen ist und auf einen Intel Core i7-10875H nebst einer NVIDIA GeForce RTX 3060 mit 100 W sowie 16 GB RAM und eine 512-GB-SSD setzt.

Wie sich der 17-Zöller im Praxiseinsatz schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.

Preise und Verfügbarkeit
Razer Blade Pro 17 2021
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Razer Blade Pro 17 2021