TEST

Geekom IT15 Mini AI im Test

Intel Core Ultra 9 285H im Kleinformat - Die Hardware-Ausstattung

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Herzstück des Geekom IT15 Mini AI ist ein Intel Core Ultra 9 285H auf Arrow-Lake-Basis und damit der bislang schnellste Vertreter der mobilen H-Reihe. Er stellt 16 Kerne bereit, die sich mit einem Takt von bis zu 5,4 GHz ans Werk machen können. Zur Verfügung stehen insgesamt sechs Performance-, acht Effizienz- und zwei LPE-Cores. Die Basis-Power liegt bei 45 W. Geekom hat das Modell mit PL1- und PL2-Werten von 33 respektive 64 W konfiguriert. Damit können im Boost bei kurzfristigen Lastspitzen bis zu 64 W erreicht werden, ehe es auf 33 W zurückgeht. Gegenüber dem Modell mit Core Ultra 5 ist dies ein zusätzlicher Sprung, denn ihn konfiguriert Geekom laut Datenblatt nur mit maximal 28 W. 

Für die Grafikbeschleunigung zeichnet sich die integriert Arc-140T-Lösung verantwortlich. Sie baut auf der Xe-Architektur auf und verfügt über acht Compute-Units, die sich ihren Speicher direkt vom Hauptspeicher abzwacken. Davon bietet der Geekom IT15 Mini AI insgesamt 32 GB DDR5, die über zwei Module im Dual-Channel-Betrieb mit jeweils 16 GB und 5.600 MHz realisiert werden. Namensgebend für das System und in der heutigen Zeit nicht mehr fehlen, darf natürlich eine NPU nicht.

Daten können auf einer 2 TB großen NVMe-SSD im M.2-Steckkartenformat abgelegt werden. Beim gesamten Speicher setzt Geekom auf handelsübliche Module, welche sich später theoretisch austauschen lassen. Konkret setzt man auf M.2 2280 und SODIMM. Passenderweise haben die Taiwaner Windows 11 Pro vorinstalliert. Moderne Anschlüsse, die bis hin zu USB4 und HDMI 2.0 sowie 2,5-GBit/s-Ethernet in teilweise doppelter Ausführung reichen, gibt es ebenfalls. Ein WiFi-7- und Bluetooth-5.4-Modul ist ebenso integriert wie ein vollwertiger SD-Kartenleser. All das bringt man in einem 117 x 112 x 45,5 mm schlanken Gehäuse aus Aluminium unter. 

Rund 1.200 Euro wurden zum Testzeitpunkt für diese Konfiguration des Geekom IT15 Mini AI aufgerufen. Das System wird es alternativ mit schwächerem Core-Ultra-5-Prozessor und weniger Speicher für 899 Euro geben. Damit bekommt man einen vollwertigen Mini-PC, bei dem keinerlei Komponenten montiert oder etwaige Software nachinstalliert werden müssen. Der Mini-PC funktioniert out-of-the-box.

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