Lian Li O11 Dynamic Mini V2 Flow im Test

Ein Mini-Gehäuse für ATX-Hardware - Innerer Aufbau (1)

Die beiden Glasscheiben können entfernt werden, die Mainboardkammer ist damit sowohl von der Seite als auch von vorn zugänglich. Beim O11 Dynamic Mini V2 Flow zeigen sich gleich fünf vormontierte 120-mm-Lüfter, die allesamt als Reversed-Lüfter ausgeführt sind. Zwei sitzen seitlich, drei hingegen an einer modularen Lüfterblende am Gehäuseboden. Diese Bodenlüfter werden genau wie der Boden etwas (um 10 °) angeschrägt. Wir konnten die Lüfter zwischen etwa 340 und 1.700 U/min regeln.

Das O11 Dynamic Mini V2 Flow nimmt zwar ATX-Mainboards auf, die fünf Slotblenden decken dabei aber nicht alle Erweiterungskartenslots ab. Der oberste Slot ist nicht nutzbar (auf dieser Höhe sitzen bei den meisten aktuellen Mainboards ohnehin nur M.2-Slots), darunter werden nur fünf Slots abgedeckt. Das Mainboard wird so bodennah montiert, dass man bei der Montage eines ATX-Boards die Bodenlüfterblende herausnehmen muss, um die unteren Mainboardschrauben erreichen zu können.

Für horizontal orientierte Grafikkarten ist eine kleine Grafikkartenstütze vormontiert. Mit der mitgelieferten Blende ist auch eine vertikale Grafikkartenmontage möglich - dafür wird aber noch ein Riserkabel benötigt.