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Lenovo Legion Slim 7i und Slim 7

Dünnere und leichtere Schwestermodelle

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Dünnere und leichtere Schwestermodelle
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Während das Lenovo Legion 7 und das Lenovo Legion 7i mitunter zu den schnellsten Gaming-Boliden der 16-Zoll-Klasse zählen sollen, sollen die Slim-Varianten obendrein zu den kompaktesten ihrer Art gehören. Sie hat Lenovo ebenfalls am Dienstagnachmittag aktualisiert und überwiegend mit neuen Hardware-Komponenten bestückt.

Auch beim neuen Legion Slim 7i und Legion Slim 7 setzt Lenovo auf ein edles und optisch eher minimalistisch gehaltenes Design, dessen Metallgehäuse CNC-gefräst ist und gegenüber den größeren Schwestermodellen etwas dünner und leichter ausfällt. So sinkt die Bauhöhe auf nur noch knapp 16 mm, das Gewicht reduziert sich auf gerade einmal knapp über 2,0 kg. Damit sollen sich die Geräte vor allem für unterwegs eignen und praktisch in jeder Umgebung – egal, ob in einem Café oder Büro – eine gute Figur machen. Trotz des großen 16-Zoll-Bildschirms nehmen sie in etwa die gleiche Gesamtfläche wie ein 15-Zoll-Notebook ein und besitzen einen riesigen Akku mit einer Kapazität von 99,99 Wh, der mit bis zu 135 W per USB-C schnellgeladen werden kann und lange Laufzeiten von bis zu zwölf Stunden verspricht. 

Bei den neuen Slim-Varianten der Legion-7-Familie gibt es insgesamt vier verschiedene Display-Optionen: Im Topmodell steckt ein WQXGA-Panel mit Mini-LED-Technik und DisplayHDR-1000-Zertifizierung, darunter gibt es ein bis zu 240 Hz schnelles IPS-Modell mit variabler Bildwiederholrate und darunter noch eines mit auf 165 Hz festgesetzter Frequenz. In allen Fällen arbeiten die Panels nativ mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten und decken mindestens den sRGB-Farbraum zu 100 % ab, womit sie sich auch für professionelle Anwender aus der Kreativbranche eignen. Im Basismodell muss man allerdings mit einem WUXGA-Display und damit mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten auskommen.

Das Lenovo Legion Slim 7 setzt ausschließlich auf AMD-Technik. Hier stehen ein AMD Ryzen 9 6900HX, ein AMD Ryzen 7 6800H und ein AMD Ryzen 5 6600H zur Auswahl, die jeweils mit einer AMD Radeon RX 6800S oder Radeon RX 6600S auf Seiten der Grafiklösung kombiniert werden können. Das Lenovo Legion Slim 7i basiert hingegen auf der Alder-Lake-Generation samt RTX-Lösung. Konkret verbaut Lenovo hier je nach Geldbeutel einen Intel Core i5-12500H, Core i7-12700 oder einen Intel Core i9-12900HK. Die Grafikoptionen starten bei einer NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti und reichen bis hin zur GeForce RTX 3070, die mit einer TGP von bis zu 100 W angesteuert wird. 

Dazu gibt es bei beiden Ablegern bis zu 24 GB DDR5-Arbeitsspeicher und eine schnelle PCIe-4.0-SSD mit 512 GB bis 2 TB Speicherplatz. Moderne Anschlüsse und Schnittstellen wie WiFi 6E, Killer-Netzwerk oder bei der Intel-Version auch Thunderbolt 4, fehlen den dünnen Legion-Geräten ebenfalls nicht.

Um die leistungsfähigen und durchaus hitzigen Hardware-Kompakten unterzubekommen, musste Lenovo vor allem die Kühlung überarbeiten. Die bietet jetzt 31 % mehr Lüfterblätter, ist trotzdem 40 % dünner und bietet höhere Drehzahlen um etwa 100 RPM. Obendrein gibt es im Generationsvergleich eine Kupfer-Heatpipe mehr sowie über 1.172 Einlassöffnungen für die Kühlung, wobei jede Taste der Tastatur dazu beiträgt.

Das neue Lenovo Legion Slim 7i soll ab Juni zu einem Preis ab 1.999 Euro in die Läden kommen. Das Legion Slim 7 mit AMD-Unterbau soll einen Monat später zu Preisen ab 1.899 Euro folgen.