TEST

Razer Blade Stealth

Ein Ultrabook-Gamer mit schneller Hardware im Test

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Razer hat seine Ultrakompakt-Geräte der Blade-Stealth-Familie aktualisiert. Neben einem Hardware-Upgrade auf die neuen Ice-Lake-Prozessoren der zehnten Core-Generation und einer dedizierten Grafiklösung bis hin zur NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q gibt es auch einige Veränderungen im Bereich des Displays und der Tastatur. Wie sich das etwa 2.000 Euro teure Gaming-Ultrabook in der Praxis schlägt, das erfährt man pünktlich zum Release in diesem Hardwareluxx-Artikel.

Bei unserem Testmuster handelt es sich um ein Vorserien-Gerät. Die Leistung kann bis zum finalen Gerät abweichen.

Seit ihrem Marktstart haben die Blade-Geräte von Razer für viel Aufsehen gesorgt. Nicht nur weil man stets mit einem schicken Unibody-Gehäuse aus Aluminium auf sich aufmerksam machen konnte, sondern auch weil man das kompakte und zeitlose Design mit schneller Hardware und üppiger Ausstattung kombinierte. Das Razer Blade Stealth war dabei der kompakteste Ableger der gesamten Produktfamilie und mauserte sich damit schnell zum brauchbaren Alltags-Begleiter. 

Mit dem heutigen Tag gibt es die Modellreihe auch mit Intels neuesten Ice-Lake-Prozessoren der zehnten Core-Generation und einer vollwertigen GeForce-Grafiklösung der unteren Mittelklasse. Während bislang bei der GeForce GTX 1650 Schluss war, verbaut Razer nun die schnellere Ti-Variante, die von NVIDIA erst vor wenigen Tagen mit mehr Shadereinheiten offiziell gemacht wurde. Um eine Bauhöhe von nur 15,3 mm und ein Gesamtgewicht von unter 1,5 kg zu erreichen, kombiniert man den schnellen Ultrabook-Prozessor natürlich mit der ebenfalls auf Effizienz getrimmten und sparsamen Max-Q-Lösung.

Dazu gibt es deutlich schnelleren Arbeitsspeicher und eine flotte NVMe-SSD auf PCI-Express-Basis sowie ein hochwertiges Display mit guter Farbwiedergabe und hoher Wiederholfrequenz speziell für Spieler und Anwender aus der Kreativ-Branche. Eine Chiclet-Tastatur mit RGB-Hintergrundbeleuchtung und ein großes Glas-Touchpad sowie moderne Anschlüsse bis hin zu USB Typ-C mit Thunderbolt 3 und WiFi 6 runden das Gesamtpaket weiter ab. Ein kapazitätsstarker Akku für Laufzeiten von bis zu 13 Stunden darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Gegen Aufpreis gibt es sogar einen hochauflösenden Touchscreen mit UHD-Auflösung. Je nach Modellvariante bezahlt man für die 2020er-Ausgabe des neuen Razer Blade Stealth knapp 2.000 bzw. 2.200 Euro.

Für unseren Test versorgte uns Razer mit der Variante ohne Touchscreen. Unser Testgerät für empfohlene 1.999,99 Euro wird von einem Intel Core i7-1065G7, 16 GB LPDDR4X-3777-RAM, einer NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q mit 4 GB Videospeicher und einer 512 MB großen PCI-Express-SSD befeuert. 

Wie sich der kompakte Gaming-Bolide in Sachen Performance, Lautstärke, Verarbeitung und Temperatur-Verhalten in der Praxis schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.