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Unsere Berichterstattung zur Computex 2025 aus Taiwan haben dazu genutzt, den Acer Connect Enduro M3 auf die Probe zu stellen. Dabei handelt es sich um einen mobilen 5G-Router mit 20 GB Datenvolumen, der auch als Powerbank dient. In diesem Erfahrungsbericht zeigen wir, wie sich das Gerät im Messealltag bewährt hat.
Speziell für die Computex 2025 hatten wir von Acer einen mobilen 5G-Router erhalten, um in Taiwan von überall aus arbeiten zu können – ohne auf eine lokale SIM-Karte oder einen WiFi-Hotspot angewiesen zu sein. Das Acer Connect Enduro M3 stellt eine Internetverbindung über Mobilfunk her und teilt diese per WLAN. Dabei wird stets das beste Netz mit den höchsten Datenraten genutzt. Zusätzlich dient es als Powerbank und erlaubt eine sichere Verbindung per VPN.
Das Gerät präsentiert sich in einem recht kompakten Format mit Abmessungen von 138 x 83 x 17,1 mm und kommt auf ein Gewicht von unter 250 g. Das Gehäuse ist nach dem Militärstandard 810H und nach IP54 zertifiziert, was es gegen Staub, Spritzwasser und Stöße schützt – ideal für den Einsatz im Freien und auf Reisen.
Im Inneren arbeitet ein 5G-Modem, das alle relevanten Frequenzbänder unterstützt und theoretische Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 2,77 GBit/s ermöglicht. Dabei lässt sich nicht nur eine physische Nano-SIM einsetzen, sondern auch das Angebot des Dienstleisters SIMO per virtueller SIM nutzen, um weltweite Datentarife für bis zu 150 Länder zu erwerben. Ab Kauf gibt es für die ersten sechs Monate 20 GB kostenlos, die sich weltweit nutzen lassen.
Für die WLAN-Verbindung nutzt der mobile 5G-Router den WiFi-6-Standard mit 2x2-MIMO-Technologie und erlaubt somit auch hier flotte Übertragungsraten von bis zu 574, bzw. 1.200 MBit/s. Die Weitergabe der Internetverbindung kann zudem per USB-Tethering erfolgen.
Für die Stromversorgung unterwegs ist ein 6.500 mAh starker Akku integriert, dessen Leistung theoretisch auch als Powerbank genutzt werden kann, um darüber andere Geräte aufzuladen. Die Bedienung erfolgt über einen 2,4 Zoll großen Touchscreen sowie bei aktiver Verbindung über den Browser und eine Web-Oberfläche. Außerdem kann die Verbindung zu einem VPN-Server hergestellt werden, was gerade in Ländern ohne freies Internet von Vorteil sein kann und den gesamten Datenverkehr zudem tunnelt.
Modell | Acer Connect Enduro M3 5G Mobile WiFi |
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Mobilfunkstandards | 5G NR FDD/TDD mit bis zu 2,77 Gbit/s Downlink, 1,25 Gbit/s Uplink Globale NR-Bänder: n1, n3,n5, n7,n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66,n71,n77, n78,n79 US NR-Bänder : n1,n2,n3 n5, n7, n8, n38, n41,n66,n71, n77, n78 4G LTE FDD/TDD mit bis zu 1,2 Gbit/s Downlink, 150 MBps Uplink LTE CAT 18, category 24 HSDPA downlink, and category 7 HSUPA uplink data rate. Globale LTE-Bänder: B1, B2, B3,B4, B5, B7, B8,B12,B17,B18,19, B20, B26,B28, B38, B40, B41, B42, B66 US LTE-Bänder: B1,B2,B3, B4, B5, B7,B8, B12,B13,B14,B17, B25,B26, B29, B30, B38, B41, B42,B48, B66, B71 |
WLAN-Standards | WiFi 6, 802.11 b/g/n/ac/ax 2x2 mit 2,4 oder 5 GHz maximal 16 Geräte |
SIM-Unterstützung | Physische SIM (Nano-SIM) und virtuelle SIM |
Anschlüsse | USB Typ-C, Tethering |
Display | 2,4 Zoll, 240 x 320, 166 DPI |
Hardware | Mediatek Octa Core Cortex A78/A55 mit bis zu 2,4 GHz 3GB LPDDR4X/8GB eMMC |
Akku | 6.500 mAh |
Sicherheitsfunktionen | WPA3, VPN |
Abmessungen / Gewicht | 138 x 83 x 17,1 mm 250 g |
Preis | etwa 200 Euro |
Rund 200 Euro muss man für das Acer Connect Enduro M3 einplanen. Hinzu kommen die Kosten für das mobile Internet, wobei sich lokale SIM-Karten oder Dienstleister wie SIMO nutzen lassen. Wie sich das Acer Connect Enduro M3 in unserem Messeeinsatz bewährt hat, das zeigen wir in diesem Erfahrungsbericht auf den nachfolgenden Seiten.