TEST

ASUS ROG Swift PG259QNR im Test

Mit 360 Hz und NVIDIA Reflex - Gehäuse und Ausstattung

Portrait des Authors


Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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ASUS bleibt der grundlegenden Formensprache seiner ROG-Familie treu, Kenner der Serie werden aber im Detail Veränderungen bemerken. Ein Eye-Catcher bleibt der 25-Zöller jedoch in jedem Fall.

Das gilt für das Panel zunächst weniger, denn ASUS setzt auf eine Edge-to-Edge-Abdeckung, lediglich das untere Rahmenelement ist etwas breiter, bietet dafür genügend Platz für das ROG-Logo.

Der Standfuß setzt auf die grundlegend bekannte Optik in Bronze und Titan, weicht aber von anderen ROG-Lösungen ab. Es sind weiterhin drei, leicht gedreht wirkende Arme vorhanden. Diese liegen nun allerdings flach auf dem Schreibtisch auf. Entsprechend gibt es an dieser Stelle keinen Projektor mehr, der das ROG-Logo auf den Schreibtisch strahlt. Gleiches gilt für die Projektionslösung auf der Rückseite, die ein Logo an die Wand werfen konnte. Ob solche Spielerein am Ende aber wirklich kaufentscheidend sind, ist eine andere Frage.

Deutlich interessanter finden wir die eher ungewöhnliche Dreingabe. ASUS spendiert seinem High-Speed-Gamer einen zweiten Standfuß – oder besser gesagt eine Schraublösung, die sich an Monitor-Armen orientiert. Ganz so flexibel wie Drittanbieter-Lösungen ist diese aber nicht, da nicht der gesamte Haltearm, sondern wirklich nur der Standfuß ausgetauscht wird. Zumindest kann so aber einiges an Platz auf dem Schreibtisch eingespart werden. Das ist gerade bei nicht besonders tiefen Schreibtischen praktisch.

Die Rückseite ist ROG-typisch: Es gibt ein großes RGB-Beleuchtetes Logo, das alle Blicke auf sich zieht, wenn der PG259QNR frei im Raum steht. Um als eine Art Ambilight zu dienen, fehlt die Leuchtkraft. Dank der ordentlichen Führung gibt es keine Probleme mit frei herumhängenden Kabeln.

Sowohl Verarbeitungsqualität als auch Materialgüte liegen auf einem ordentlichen Niveau. Mit Blick auf den happigen Preis, könnte gerade der verwendete Kunststoff aber gerne noch etwas massiver ausfallen.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel unseres PG259QNR unterscheidet sich noch etwas von den späteren Serienmodellen. Betroffen ist der in diesem Fall rot markierte USB-Anschluss, der in unserer Konfiguration explizit für die mit Reflex betriebene Maus gedacht ist. Wird das Feature deaktiviert, bleibt die Buchse funktionslos. Das soll bei den Retail-Geräten nicht mehr der Fall sein.

Abgesehen davon bietet der 25-Zöller das aktuell übliche Schnittstellen-Duo, bestehend aus HDMI und DisplayPort.