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Der Lieferumfang ist wie beim F120X denkbar minimalistisch, als Zubehör liegen nur vier kurze und vier lange Lüfterschrauben sowie Unterlegscheiben bei. Andere Premiumlüfter werden hingegen oft mit alternativen Montagelösungen, Kabeln und Adaptern ausgeliefert.
Die Anschlusskabel am F140X sind mit etwa 60 cm aber so lang, dass zumindest eine Kabelverlängerung ohnehin kaum einmal benötigt werden dürfte. Der Lüfter selbst hat das gleiche Design wie sein 120-mm-Geschwistermodell und zeigt sich ebenfalls mit den vier gebogenen Leuchtstreifen an den Lüfterecken. Dabei setzt NZXT insgesamt 16 A-RGB-LEDs ein. Die Lüfterseiten werden mit Aluminiumblenden aufgewertet.
Durch die Nutzung von LCP konnte NZXT den Laufradspalt (also den Abstand zwischen Rotor und Lüfterrahmen) reduzieren - allerdings nicht so stark wie beim 120-mm-Modell. Während der Laufradspalt beim F120X mit 0,5 mm angegeben wird, sind es beim F140X 0,9 mm. Noctua hat beim NF-A14x25 G2 PWM hingegen 0,7 mm erreicht. Bei der Maximaldrehzahl hat das NZXT-Modell allerdings deutlich mehr Spielraum nach oben und läuft mit bis zu 2.400 U/min, der Noctua-Lüfter kommt hingegen nur auf moderate 1.500 U/min.
NZXTs Hybridlager nutzt Magnetschwebetechnik, um die rotierende Nabe und die Rotorblätter zu stabilisieren. Der fluiddynamische Teil des Lagers deckt die Schmierung der Welle ab. Das Hybridlager soll insgesamt für einen leiseren, verschleißärmeren Betrieb und einen stabilen Luftstrom auch im oberen Drehzahlbereich sorgen. An den Lüfterecken des F140X sorgen Gummiflächen für die Entkopplung.
Die beiden langen Kabel enden in einem PWM-Stecker bzw. in einem regulären 5-V-A-RGB- und einem kleineren NZXT-A-RGB-Anschluss. Die beiden A-RGB-Anschlüsse hat NZXT deutlich beschriftet.