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Der Lieferumfang könnte kaum minimalistischer sein. Dem Lüfter liegt nur ein Tütchen mit Lüfterschrauben bei. Beim weißen P12 Pro A-RGB sind diese Schrauben silberfarben, beim schwarzen P12 Pro hingegen schwarz. Eine Anleitung wird nicht mitgeliefert, sie kann aber online eingesehen werden. QR-Code und Link dazu findet man auf der Verpackung.
Die P12 Pro-Serie zeigt sich mit einem stimmigen, modern anmutenden Design. Der Lüfterrahmen wirkt optisch homogener als beim P12 PWM, das Logo auf der Lüfternabe fällt bei beiden Farbvarianten sehr dezent aus. Durch die Standardmaße von 120 (L) x 120 (B) x 25 (H) mm sollten die Lüfter flexibel nutzbar sein. Auch der Drehzahlbereich von 600 – 3.000 U/min sorgt für Flexibilität. Dabei stoppen die Lüfter unter einem PWM-Regelwert von 5 %. Die Rotorblätter sind an den Spitzen durch einen Ring miteinander verbunden. Der Spalt zwischen diesem Ring und dem Lüfterrahmen ist laut Arctic nur 0,855 mm breit. Das soll dem statischen Druck und der Luftstromeffizienz zugutekommen.
Arctic nutzt (außer beim P12 Pro PST CO) ein hydrodynamisches Gleitlager, das in Kombination mit einem verlängerten Schaft durch bessere Druckverteilung für einen ruhigen Lauf und reduzierte Schwingungen sorgen soll. Ausgleichsmasse wird durch ein automatisiertes Vermessungs- und Wuchtungsverfahren genau platziert, auch das kommt der Laufruhe zugute. Der SOTA-Microcontroller soll Motorgeräusche reduzieren und Lastschwankungen ausgleichen.
Anders als beim einfachen P12 PWM gibt es an den Ecken der P12 Pro-Modelle entkoppelnde Gummiflächen - und zwar in der jeweiligen Lüfterfarbe.
Am P12 Pro hängt ein einzelnes PWM-Kabel mit einer Länge von 40 cm. Der P12 A-RGB hat nicht nur separate PWM- und A-RGB-Kabel, sondern kann zusätzlich jeweils Stecker und Buchse bieten. Dadurch können mehrere P12 A-RGB einfach miteinander gekoppelt und zusammen mit je einem PWM- und A-RGB-Anschluss des Mainboards verbunden werden.