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Der Mainboardträger bietet Öffnungen für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate und für das Durchführen von Kabeln. Die Montage von Back-Connect-Mainboards ist hingegen nicht vorgesehen. Die Bodenkammer des Gehäuses ist nur von dieser Seite aus zugänglich. Sie beherbergt sowohl das ATX-Netzteil als auch einen Laufwerkskäfig.
Zudem können zwei Laufwerksträger für 2,5-Zoll-Laufwerke genutzt werden. Diese Laufwerke werden direkt mit den Laufwerksträgern verschraubt, die Laufwerksträger werden wiederum mit einer Rändelschraube am Mainboardtray gesichert.
Das ATX-Netzteil wird von der Seite her ins Gehäuse geschoben, auf Gummipuffern abgelegt und mit der Rückwand verschraubt. Der Laufwerkskäfig daneben ist modular. In ihm können zwei 3,5-Zoll-Festplatten verstaut werden. Diese werden mit Kreuzschlitzschrauben und entkoppelnden Gummiringen montiert.
Um das Testsystem mit der mittellangen Grafikkarte verbauen zu können, haben wir einen der Laufwerkskäfige ausgebaut. Auch die Grafikkartenstütze mussten wir vorübergehend demontieren. Nach der Montage von Mainboard und Grafikkarte konnten wir sie passend auf diese Testgrafikkarte einstellen. Die Kabel ließen sich mit den vorhandenen Kabelöffnungen gut verlegen.
Das Kabelmanagement fällt zwar eher schlicht aus, mit einigen zusätzlichen Kabelbindern lassen sich die Kabel auch dank der vorhandenen Fixierungspunkte aber recht geordnet verlegen.