TEST

SilverStone FLP01 im Test

Die Retrowelle trifft den PC-Gehäusemarkt - Innerer Aufbau (2)

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Am Gehäuseboden gibt es vor dem Netzteilplatz noch einen einzelnen 2,5-Zoll-Laufwerksplatz (im Bild ganz rechts oben). Zur Montage wird das Laufwerk hier direkt mit dem Boden verschraubt. Um diesen Laufwerksplatz nutzen zu können, sollte das Netzteil möglichst kurz ausfallen. Das von uns genutzte APNX-Netzteil ist z.B. 14 cm lang und lässt noch genug Platz für das 2,5-Zoll-Laufwerk und dessen Anschlusskabel. Die frei liegenden Gehäusekabel machen schon deutlich, dass Kabelmanagement keine Stärke des FLP01 ist. Zu der Zeit, an die das Gehäuse erinnert, war Kabelmanagement aber auch kein Thema. 

Nach dem Lösen der äußeren Blende des horizontalen Slots können die Erweiterungskarten in den vertikalen Slots mit Kreuzschlitzschrauben montiert werden.

Für ein ATX-System fällt unser Testsystem noch recht kompakt aus, den Innenraum des FLP01 füllt es trotzdem gut aus. Bei der mittellangen Grafikkarte bleibt nicht mehr viel Platz bis zur Front übrig. Noch knapper wird es beim CPU-Kühler. Der Thermalright True Spirit 120 Direct hat zwar eigentlich eine moderate Höhe von 14,1 cm, SilverStone gibt für das FLP01 aber nur eine maximale CPU-Kühlerhöhe von 13,8 cm an - und das auch nur, wenn Laufwerkskäfig und Haltesteg ausgebaut bleiben. Wir konnten den Gehäusedeckel aber trotz des 3 mm zu hohen Kühlers gerade noch schließen. Die ganzen Kabel liegen gut sichtbar in der einzigen Gehäusekammer. Optisch spielt das bei einem Gehäuse ohne Glasflächen aber eigentlich keine Rolle.

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