TEST

SilverStone FLP01 im Test

Die Retrowelle trifft den PC-Gehäusemarkt - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Beim Blick auf das FLP01 fühlt man sich um weit über 20 Jahre zurückversetzt. Das beigefarbene Gehäuse erinnert an Desktop-Modelle der 90er-Jahre. SilverStone selbst sieht es weniger als aktuelles Desktop-Gehäuse, sondern in erster Linie als HTPC-Gehäuse im Retro-Stil. Dabei wurden selbst Details wie die Status-LEDs und die Tasten konsequent im Retro-Design gestaltet. Auf die Spitze treibt SilverStone das 90er-Jahre Thema dann aber mit den beiden Blenden im Stil von Diskettenlaufwerken.

Das FLP01 misst 440 x 170 x 362 mm (B x H x T) und kommt auf ein Volumen von 27,08 l, hat also trotz der Unterstützung von SSI-CEB- und ATX-Mainboards ein überschaubares Volumen.

Die beigefarbene Kunststofffront wird von einem grauen Streifen durchzogen, in den SilverStone Power- und HDD-LED integriert hat. Darüber prangt das ebenfalls in Grau gehaltene Herstellerlogo. Im unteren Bereich der Front können zwei Tasten bedient werden: Die quadratische Powertaste und eine kleinere und etwas vertieft sitzende Resettaste. Eine versehentliche Betätigung des Resettaste ist so unwahrscheinlich.

Die beiden Fake-Floppyblenden können geöffnet werden - und zwar oben bei Nutzung eines optischen Laufwerks und unten, um Zugang zu den Anschlüssen zu erhalten. Gerade der moderne USB-C-Anschluss wäre unstimmig, insofern ist die Blende konsequent. Neben ihm gibt es zwei USB-A-Ports und eine kombinierte Audiobuchse.

Im hinteren Bereich des Stahldeckels gibt es zwar einige Luftlöcher, für die Kühlung entscheidend sind aber die Lüfterplätze an den Seiten des FLP01. Auf der linken Seite kann ein einzelner 80- oder 120-mm-Lüfter verbaut werden - und zwar hinter dem vorderen, entnehmbaren Staubfilter. Auch der hintere Staubfilter lässt sich zur Reinigung herausnehmen. Er deckt den Lufteinlass des ATX-Netzteils ab.

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