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Im vorderen Bereich des Deckels zeigen sich Power- und LED-Taste sowie zwei USB-3.0-Ports, eine kombinierte Audiobuchse und die beiden Status-LEDs. Einen USB-C-Anschluss gibt es hingegen nicht - an dieser Stelle hat Sharkoon also sehr offensichtlich den Rotstift angesetzt.
Der VK4 ARGB steht auf vier Kunststoffstandfüßen mit Gummischonern. Auch am Boden setzt Sharkoon ein Staubgitter ein. Das haftet hier aber nicht magnetisch, sondern wird von Stahlnasen gehalten. Um das Gitter zur Reinigung zu entnehmen, muss das Gehäuse also zumindest angekippt werden. In der vorderen Hälfte des Gehäusebodens ist zu erkennen, dass im Inneren ein modularer Laufwerkskäfig verbaut ist. Er wird von zwei Kreuzschlitzschrauben an seinem Platz gehalten.
Ergänzend zu den drei Frontlüftern hat Sharkoon einen 120-mm-Hecklüfter verbaut, der ebenfalls beleuchtet wird. Darunter können sieben horizontale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Eine entnehmbare und wiederverwendbare Slotblende gibt es nur am obersten Slot. Bei den Slots darunter müssen Einweg-Slotblenden herausgebrochen und entsorgt werden, einen Ersatz liefert Sharkoon nicht mit. Die Erweiterungskarten werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert und können zudem durch ein gewinkeltes Blech mit zwei Rändelschrauben gesichert werden. Rändelschrauben halten auch die beiden Seitenteile an ihrem Platz.
Das Glasseitenteil wird mit einigen Nasen fixiert. Bei unserem Sample war auffällig, dass das untere Halteblech etwas verbeult und das Glasseitenteil deshalb etwas schwerer zu montieren war. Wir können nicht einschätzen, ob es während der Fertigung oder beim Transport zu dieser Materialverformung gekommen ist.