Werbung
Die Formgebung des Epoch mit den abgerundeten langen Kanten kennt man so schon vom North - genauso wie auch die zweigeteilte Gestaltung der linken Gehäuseseite. Durch die Meshfront hat das Epoch aber allemal ein ganz eigenes Gesicht. Im Detail gibt es zudem weitere Designanpassungen. Die runden, teils silberfarbenen Standfüße des Norths sind so länglichen Standfüßen in der Gehäusefarbe gewichen. Bei den Maßen gibt es hingegen keinen Unterschied: Das Epoch misst genauso wie das North 215 x 469 x 447 mm (B x H x T) und ist damit ein recht kompaktes ATX-Gehäuse.
Mit der Meshfront sieht das Epoch von vorn so aus wie viele andere Airflow-Gehäuse mit vergleichbarem Gittereinsatz. Optisch auffällig ist nur die silberfarbene Plakette links unten, die das Fractal Design-Logo zeigt.
Die Meshfront kann mit ihrem Kunststoffrahmen unten gegriffen und vom Korpus abgezogen werden. Auf einen zusätzlichen Staubfilter hat Fractal Design verzichtet. Hinter der Front sitzen die drei Momentum-Gehäuselüfter. Diese Lüfter sind ab Werk vorverkabelt. Zwischen den Lüftern nutzt Fractal Design dabei USB-C-Anschlüsse. Die Steuerung der Lüfter ist aber trotzdem unkompliziert möglich - am Ende sitzen je ein PWM- und ein A-RGB-Anschluss, die beide einfach an einem geeigneten Mainboard angeschlossen werden können. Wir konnten die Lüfter mit unserem Testsystem zwischen etwa 340 und 2.250 U/min steuern.
Das I/O-Panel wurde gegenüber dem North etwas umgestaltet. Die Powertaste sitzt beim Epoch in der Mitte und wird von den beiden USB-3.0-Ports, dem USB-C-Port und einer kombinierten Audiobuchse eingerahmt. Der hintere Teil des Deckels wird von einem luftigen Metallgitter gebildet.
Das kann mit einer Stofflasche an der Rückseite abgezogen werden. Bei unserem Sample löst sich das Deckelgitter sehr leicht. Man sollte darauf achten, das Gehäuse nicht daran hochzuheben.