TEST

NZXT H9 Flow RGB (2025) im Test

Elegantes Enthusiastengehäuse mit hohem Airflow - Innerer Aufbau (2)

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Hinter dem Stahlseitenteil zeigt sich erst einmal ein hoher Laufwerksträger, an dem bis zu vier 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden können. Dieser Laufwerksträger wird bei Auslieferung von zwei Sicherungsschrauben an seinem Platz gehalten. Zwei Aufkleber weisen auf diese Schrauben hin. Der aufklappbare Laufwerksträger schließt aber auch magnetisch, so dass man bei Alltagsnutzung auf die Sicherungsschrauben verzichten kann.

Klappt man den Laufwerksträger zur Seite, zeigen sich dahinter mehrere Klettverschlüsse, mit denen Kabel fixiert werden können. Durch den Aufbau mit zwei nebeneinanderliegenden Kammern lassen sich auch dicke Kabel problemlos verstauen.

Das ATX-Netzteil wird auf einer kleinen Halterung abgelegt und mit der Rückwand verschraubt. Darunter sitzt ein modularer Laufwerkskäfig. Mit ihm können zwei 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke verschraubt werden. Eine werkzeuglose Laufwerksmontage ist dabei genauso wenig vorgesehen wie eine Laufwerksentkopplung. Der Käfig selbst kann hingegen werkzeuglos aus- und eingebaut werden. Er wird einfach an der Rückwand eingehängt und mit einer Rändelschraube gesichert.

Unser Tetsystem findet im großzügigen H9 Flow RGB (2025) problemlos Platz. Obwohl wir ein Mainboard mit vorderseitigen Anschlüssen nutzen, konnten wir es problemlos verkabeln. Das Testmainboard fällt allerdings auch etwas schlanker als Standard-ATX-Mainboards aus. Alternativ kann am Übergang zwischen Mainbordträger und Lüfterblende ein Kunststoffstreifen herausgenommen werden. Die Kabel lassen sich dann durch den geöffneten Kabelschlitz führen.

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